Zeche Osterfeld in Oberhausen-Osterfeld
1872 - 1993
Die Zeche Osterfeld war ursprünglich nur als Luftschacht für die Zeche Oberhausen geplant.
Sie wurde eine selbständige Anlage und war die letzte Oberhausener Zeche. Sie übernahm auch alle anderen angrenzenden Zechen, die im
Grubenfeld Oberhausen abgeteuft wurden. Benannt wurden sie alle pragmatisch nach der nächstgelegenen Siedlung. Mit ihr entwickelte
sich das Dorf Osterfeld zu einer Industriegemeinde, die 1929 nach Oberhausen eingemeindet wurde. In Sterkrade lief die Entwicklung
ähnlich. Eng verbunden mit den Zechen waren die riesigen Anlagen der Gute Hoffnungs Hütte (GHH) und des Anlagenbauers
Babcock. Von der GHH existiert heute in Sterkrade ein Restbetrieb (v.a. Radsätze und Bahnkomponenten). Babcock ist eine
reine Industrieholding geworden. Auf dem GHH-Areal steht heute das Einkaufszentrum Centro Oberhausen. Daneben entstanden eine
Marina und ein Aquarium des Betreibers Sea Life. Hier orakelte der Krake Paul während der Fußball-WM 2010. Dazu kommmen Hallen
für Musical und Livemusik. Der Publikumsmagnet ist der Gasometer Gasometer
mit seinen spektakulären Ausstellungen. Das angrenzende Gewerbegebiet hat noch große Brachflächen.
Der Gründer der GHH Franz Haniel sicherte die Koksversorgung der Hochöfen mit einer eigenen Zeche. So war die Zeche Oberhausen
die erste Hüttenzeche im Ruhrgebiet. Im Rückblick hat Haniel sehr weitblickend gehandelt und die Entwicklung der GHH damit stark
unterstützt. Durch den Wegfall der alten Montanarbeitsplätze war Oberhausen bis Ende 2012 die am höchsten verschuldete Stadt
(pro Kopf) in Deutschland.
Oberhausen
Die Zeche
Oberhausen wurde unter dem Namen
Königsberg gegründet und 1858 umbenannt (bis 1871
wurde der alte Name noch benutzt). Sie wurde als eine der wenigen Doppelmalakoffanlagen ausgeführt. Wegen des finanziellen Risikos
konnten sich diese Anlagen nur sehr wenige Gesellschaften leisten. Im Schacht 2 wurde eine (im Ruhrgebiet wenig verbreitete) Fahrkunst
installiert. Zum Aufschluss der weiter nördlichen Grubenbaue wurden Luftschächte geteuft, die aber schnell zu selbständigen
Anlagen wurden (
Hugo Haniel,
Osterfeld,
Sterkrade und
Vondern).
Der Schacht 3 wurde zur Bewetterung des Südfeldes angelegt und befand sich auf Essener Gebiet im Stadtteil Frintrop. Er wurde 1932 verfüllt
und 2007 endgültig gesichert. Das Betriebsgelände wurde zu einer Parkanlage umgestaltet. Mehr Informationen unter
Zeche Oberhausen.
Osterfeld
Die größte Oberhausener Zeche war
Osterfeld. Sie wurde als Luftschacht der südlich gelegenen Zeche
Oberhausen
geplant. Es wurde schnell klar, dass der Ausbau zu einer selbständigen Anlage Sinn machte. Das Grubenfeld war auch kaum bebaut, womit weniger
Aufwand zur Vermeidung von Bergschäden oder gar die Gefahr eines Abbauverbots unter sensiblen Bereichen bestand. Der erste Schacht
musste wegen Wassereinbruchs in 35 m Teufe aufgegeben werden. Er wurde 56 m nordwestlich erneut abgeteuft, diesmal direkt mit einer
Tübbingsäule ausgestattet. Auf der Schachtsohle sammelte sich zufließendes Wasser,
das bewusst nicht völlig abgepumpt wurde. Erst wenn ein Taucher die Schachtstöße abgedichtet hatte ging das Teufen weiter. Zwischen
120 und 190 m Teufe konnte normal geteuft werden, danach mussten wieder Tübbinge eingesetzt werden, vermutlich erstmals in einer
solchen Teufe im Ruhrgebiet. Als bei knapp 239 m das Steinkohlengebirge erreicht war floss aus klüftigem Sandstein erneut Wasser
zu. Daher begann man erst nach einer kompletten Ausmauerung des Schachts mit dem weiteren Ausbau für den Kohlenabbau. An diesem
Schacht ist gut nachzuvollziehen, dass ohne potente Kapitalgeber Schächte im nördlichen Revier nicht abzuteufen waren. Mit dem Abteufen
weiterer Schächte und dem Bau der Kokerei ging die Entwicklung zu einer Großzeche schnell voran. Die in der Nähe liegenden
Hochöfen der GHH sorgten für den Koksabsatz und das dort anfallende Gichtgas konnte zur Heizung der Koksofenkammern eingesetzt
werden. Diese Kooperation endete 1979 mit dem Ausblasen des letzten Hochofens. Damit brach der größte Kokskunde weg. Ab 1980
wurde der Hüttengasometer für die jetzt nötige Zwischenspeicherung des Kokereigases genutzt. Er wurde nach der Stilllegung
der Zeche zum neuen Wahrzeichen Oberhausens. Mit 117,5 m Höhe ist er höchste in Europa und bietet von der Aussichtsplattform einen
Rundblick über das westliche Ruhrgebiet. Das Innere ist spektakulärer Ausstellungraum. Hier präsentierte u.a. der durch die
Reichstagverhüllung in Deutschland bekannt gewordene Aktionskünstler Christo eine Installation aus 13000 bunt lackierten Ölfässern.
Das erste auf dem Schacht 1 stehende Gerüst war in der sehr selten genutzten Pyramidenform ausgeführt. Schon nach wenigen Jahren
wurde die Statik durch eine zusätzlich eingezogene Strebe auf ein betriebssicheres Niveau gebracht. Der Schacht erhielt 1958 eine
72 m hohe Turmförderanlage aus Stahlfachwerk, das mit Alublechen verkleidet war. Da diese schnell korrodierten sah der Turm ziemlich
heruntergekommen aus.
Als eine von wenigen Zechen erhielt
Osterfeld einen Bombenvolltreffer, der ein Schachtgerüst zerstörte. Am 30. November 1944 wurden
der Schacht 3 und alle zum Schacht gehörenden Gebäude zerstört. Erst 1950 war die Reparatur beendet. Der jetzt nach dem ehemaligen
Direktor der GHH Paul Reusch benannte Schacht ist als Denkmal erhalten, ebenso das Pförtnerhaus. Im Umfeld sind Seniorenwohnungen
entstanden.
Die Umgestaltung des Zechengeländes nach der Stilllegung ging recht schnell. Für die Landesgartenausstellung 1999 entstand der
OLGA-Park, der gut angenommen wurde und regelmäßig für
Veranstaltungen genutzt wird. Auf den Schächten 1 und 2 stehen Protegohaben. Die ebenfalls unter Denkmalschutz gestellte
Kohlenmischhalle wurde kurz von einem Gartencenter genutzt und beherbergte die umstrittene Ausstellung Körperwelten. Seit 2001 ist
keine Weiternutzung in Sicht und die Bausubstanz verkommt immer mehr. Ein mit großem Aufwand initiiertes Projekt, der Medienpark
Osterfeld bzw. das Technologiezentrum Oberhausen HDO (High Definition Oberhausen) war ein Schnellschuß. Hier sollten
Trickfilme produziert werden. Gedacht war es als Leuchtturmprojekt, um den Strukturwandel im Ruhrgebiet voranzutreiben. Das
Gegenteil bewirkte ein groß angelegter Subventionsbetrug zu Lasten des Landes Nordrhein-Westfalen und der Bundesrepublik Deutschland.
Der Schaden für den Steuerzahler wird auf über 100 Millionen Mark geschätzt, bei gerade einmal 25 Mitarbeitern. Auch das
EFIFF - Europäisches Fortbildungsinstitut für Film und Fernsehen war ein ebenso größenwahnsinniges Projekt. 2013 war noch
ein von 2004 archivierter Link über die Landesanstalt für Medien Nordrhein-Westfalen (LfM) zu "bewundern", der völlig
nichtssagend ist.
Der Schacht Osterfeld 4 wurde nötig, da die Gefahr von Schlagwetterexplosionen bei der Erschließung des Nordfeldes sehr hoch war.
Dabei waren 1885 zwölf und 1912 16 Bergleute gestorben. Er war als reiner Wetter- und Seilfahrtschacht konzipiert und hatte nur
wenige Betriebsgebäude. Diese waren architektonisch bemerkenswert in einheitlichem Stahlfachwerk mit Ziegelausmauerung erstellt.
Die 43 m hohe Turmförderanlage ist in dieser Form einmalig im Ruhrgebiet. Trotz Denkmalschutz verfiel die Anlage. Ein Ende 2012
erstellter Bebauungsplan sah eine Wohnbebauung vor, etwas hochtrabend "Lebenspark Schacht IV" genannt. Die unter Denkmalschutz
stehende Waschkaue und der Förderturm sollten sachgerecht saniert werden. Der Investor hatte sich offensichtlich überschätzt, Anfang
2017 war der Umbau noch nicht in Angriff genommen und viele Wohnhäuser noch Baustellen. Die Eigentümer der bis zu diesem Zeitpunkt
fertiggestellten Häuser beschwerten sich über unzumutbare Zustände. Bis 2020 verbesserte sich die Lage offensichtlich. Der bis
auf das Stahlfachwerk entkernte Förderturm wurde eingerüstet und die in der ehemaligen Waschkaue geplanten Lofts im Rohbau
fertiggestellt. Danach gab es keine Fortschritte. Erst seit Anfang 2025 sind wieder Aktivitäten erkennbar. Ein neuer Bauträger
scheint die Anlage fertig zu bauen. Laut Aushang soll nun ein Ärztehaus ...
Eine Fotostrecke (s.u.) zeigt den Ablauf der Arbeiten. Die Aufnahmen ab 2020 stellte mir Thomas Depta zur Verfügung.
Übersicht Schachtdaten
Schacht |
Teufbeginn |
Inbetriebnahme |
Stilllegung |
max. Teufe (m) |
Kokerei |
Osterfeld 1 |
1874 |
1879 |
1993 |
982 |
1895 - 1988 |
Osterfeld 2 |
1898 |
1900; |
1969 |
780 |
|
Osterfeld 3 (Paul Reusch) |
1903 |
1906 |
1993 |
780 |
|
Osterfeld 4 |
1912 |
1924 |
1993 |
780 |
|
maximale Förderung 2.800214 t 1981
durchschnittlich 2 - 2,5 Mio. t/a
Vor dem ersten Weltkrieg ereigneten sich sieben dokumentierte Schlagwetterexplosionen. Dabei starben 29 Bergleute
und acht wurden schwer verletzt. Bei den neuen Tiefbauzechen trat fast überall das Problem mit Methan auf, da dieses in den neu erschlossenen
Fettkohlenschichten relativ stark angereichert ist (19 - 28 %). Die Oberbergämter führten daher Kontrollen durch und verlangten u.a.
den Einsatz von Wettersteigern oder die Anlage von weiteren Tagesöffnungen. Erst die Einführung von Sicherheitslampen brachte eine
langfristig verbesserte Situation.
Sterkrade
Die Zeche
Sterkrade entstand im nordwestlichen Teil des Grubenfelds Oberhausen. Teufbeginn für den Schacht 1
war 1897 unter dem Namen
Constanzia. Aus den Erfahrungen beim Abteufen der Zeche
Osterfeld wurde von Beginn an mit
Tübbingen gearbeitet. Dieser Entschluss erwies sich als der einzig sinnvolle. Hier mussten drei Tübbingsäulen ineinander geschachtelt
werden. Der gemauerte Senkschacht mit 7,2 m Durchmesser blieb bei 40 m Teufe stecken. Danach wurden die Tübbingsäulen eingesetzt,
wobei der Schacht beim Erreichen des standfesten Gebirges in 140 m Teufe nur noch 5,1 m Durchmesser aufwies. Von dem 277 m starken
Deckgebirge waren 154 m eine Wechsellage von Lockermaterial und wasserführenden Schichten. Die Kohleförderung begann 1903. Da ein
vorgeschriebener Wetterschacht noch im Abteufen war wurde über
Durchschläge
mit den Zechen
Osterfeld und
Hugo Haniel die Bewetterung gesichert. 1931 wurde die Zeche
Hugo übernommen. Doch
schon 1933 kam auch für
Sterkrade das Aus mit der Übernahme durch
Osterfeld. Die Schächte blieben weiter für Wetterführung
und Seilfahrt in Betrieb. Etwa ab den 1970er Jahren wurden sie für die Versorgung der inzwischen nur noch in Nordfeld liegenden
Abbaubetriebe mit Material genutzt. Auch die zentralen Werkstätten lagen hier und zuletzt die Werksdirektion. Die eigenständige
Zeche erreichte nur eine relativ geringe Förderung. An die Kokerei war ab 1925 eine Teerdestillation angeschlossen, die den auf den
anderen Kokereien anfallenden Rohteer u.a. zu Pech, Teerölen, Naphthalin und Benzol verarbeitete.
Der Schacht 2 erhielt 1984 noch ein neues Gerüst, da der sich zum Nordschacht verlagernde Abbau mit immer mehr Ausrüstungsmaterial
versorgt werden musste. Dafür war das alte Gerüst nicht ausgelegt.
Nach der Stilllegung ist das Betriebsgelände zu einem Park umgestaltet worden. Erhalten ist das Dreistrebengerüst über dem Schacht
Sterkrade 1. Es wurde 1903 gebaut und gehört zu den wenigen erhaltenen Deutschen Dreistrebengerüst des Systems Promnitz. Es steht wie die
Schachthalle unter Denkmalschutz. Ursprünglich sollte es am Schacht Hugo aufgestellt werden. Da der Schacht zusammenbrach kam
das den GHH-Werkstätten fertiggestellte Fördergerüst nach Sterkrade. Am Schacht 2 besteht seit 2012 eine Methangasverwertung.
Als letzter Schacht wurde ab 1963 der Schacht Nord abgeteuft. Er wurde für den Abbau im nördlichen Grubenfeld auch zur Mitnutzung
durch die Zeche
Franz Haniel benötigt. Die geologischen Verhältnisse waren ungünstig und der Abbau weniger wirtschaftlich als
erhofft. Hier wurde auch die zentrale Kälteanlage für die Zeche
Osterfeld ab 1983 betrieben. Dazu kam die zentrale Baustoffversorgung
für die Sicherung der Abbaustrecken mit Begleitdämmen, die mit einer Art Spezialgips verdichtet wurde. Dieser wurde aus den Silos
über Tage vollautomatisch über Rohrleitungen pneumatisch zu den Abnehmern gefördert. Der tiefste Abbaupunkt lag in 1400 m. Ab 1975
liefen am Schacht die Kohlen aus den Abbaubetrieben zusammen und gelangten über eine elf km lange Bandstrecke zum Förderschacht
Osterfeld 1. Als 1989 der Verbund mit der Zeche
Lohberg startete begann hier auch die Seilfahrt für die letzten Osterfelder Bergleute.
Sie endete 1998 mit der Einstellung des Abbaus durch das Erreichen der Abbaugrenze, fünf Jahre nach dem Ende der Zeche
Osterfeld.
Als Wetterschacht für
Lohberg diente der Nordschacht bis zu deren Stilllegung 2006. Der Abriss folgte 2007. Heute ist die Fläche
renaturiert. Am Schacht steht eine Methangasverwertung.
Übersicht Schachtdaten
Schacht |
Teufbeginn |
Inbetriebnahme |
Stilllegung |
max. Teufe (m) |
Kokerei |
1 (Constanzia) |
1897 |
1903 |
1995 |
1250 |
1907 - 1931 |
2 |
1902 |
1908 |
1995 |
1000 |
|
Sterkrade Nordschacht |
1963 |
1968 |
|
1285 |
|
maximale Förderung 663143 t 1929
durchschnittlich 400000 - 500000 t/a
Hugo
Die kleinste der übernommenen Zechen war Hugo Haniel. Das 1895 begonnene Schachtteufen wurde durch Wasser- und
Schwimmsandeinbrüche stark behindert. Ein gemauerter Senkschacht mit 7,5 m Durchmessr blieb bei 24 m stecken. Die darin eingesetzte
Tübbingsäule mit 6,72 m Durchmesser kam bei 81 m zu Stehen. Man entschloss sich einen doppelten Betonpropfen (5 m/7 m) darunter
einzubringen und damit das instabile Gebirge zu sichern. 1897 wurde der Propfen durchschlagen. Unerwartet senkte sich die Tübbingsäule
um zehn Meter. Dabei kamen zwei Arbeiter ums Leben. Bis 175 m konnte die Tübbingsäule ohne Probleme weiter abgesenkt werden. 1898
bildete sich zwischen 120 und 136 m Teufe ein 6 mm breiter Riss durch elf Tübbingsegmente. Kurz darauf brachen diese und der Schacht
soff ab. Ingsgesamt gingen damit Investitionen von etwas mehr als 1 Mio. Reichsmark verloren. 1905 wurde der Schacht mit Lockermassen
verfüllt, 1994 nachverfüllt und mit einer Betonplatte abgedeckt. Der am Schachtdeckel erkennbare Schacht diente als Tiefbrunnen.
Hier stand ein Wasserturm, der aus dem bis 20 m Tiefe aufgewältigten Schacht das zufließende Wasser bezog. Er verschwand unter einer
Halle für ein Rohrlager, das zu dem neuen Lager- und Logistkareal gehört.
Ein neuer Schacht (Hugo) wurde ab 1899 geteuft. Hier traten ähnliche Schwierigkeiten auf, aber keine Wassereinbrüche. Der gleich dimensionierte
Senkschacht blieb bei 70 m stecken. Die eingebaute Tübbingsäule mit 6,65 m Durchmesser verklemmte sich schon bei 76 m. Eine weitere
mit 5,8 m Durchmesser kam nur bis 163 m, eine dritte mit 4,7 m Durchmesser erreichte dann das Karbon. 1904 wurde erstmals Kohle
gefördert. Ein weiterer Schacht wurde nicht mehr abgeteuft, da zum Schacht Sterkrade 2 ab 1903 eine Verbindung bestand. Der Betrieb kam nie
richtig in Schwung und schon 1931 erfolgte die Übernahme duch Sterkrade. Die kleine Betriebsfläche ist teilweise renaturiert und der
Schachtbereich mit der Halle überbaut. Davor befand sich hier ein Koks- und Kohlelager der Bergbau AG Niederrhein.
Das Fördergerüst mit der Schachthalle war baugleich mit dem am Schacht Sterkrade 1. 1949 wurde der Schacht umbenannt in Hugo Haniel.
Dies sollte Verwechslungen mit der Zeche Hugo in Gelsenkirchen vermeiden.
Übersicht Schachtdaten
Schacht |
Teufbeginn |
Inbetriebnahme |
Stilllegung |
max. Teufe (m) |
Kokerei |
(alt) |
1895 |
abgesoffen |
1905 |
175 |
|
(neu) |
1899 |
1904 |
1993 |
784 |
1904 - 1931 |
maximale Förderung 495615 t 1929
durchschnittlich 300000 - 400000 t/a
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- Pyramidengerüst Schacht Osterfeld 1
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- Schacht Osterfeld 1 im Jahr 1898
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- Schacht Osterfeld 2 um 1910 (Radierung von Kätelhön)
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- Osterfeld 1/2/3 im Jahr 1904
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- Osterfeld 1/2/3 im Jahr 1910
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- Osterfeld 1/2/3 im Jahr 1910
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- Osterfeld 1/2/3 im Jahr 1922
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- Osterfeld 1/2/3 im Jahr 1938
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- Osterfeld 1/2/3 im Jahr 1939
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- Osterfeld 1/2/3 im Jahr 1949
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- Osterfeld 1/2/3 um 1958
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- Osterfeld 1/2/3 in den 1960er Jahren
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- Osterfeld Schacht 1 2006 vor der Senioren- wohnanlage im Bau
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- Osterfeld Schacht 1 2006 vor der Senioren- wohnanlage im Bau
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- Osterfeld Schacht 1 2015 im Grünstreifen
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- Protegohaube Osterfeld Schacht 2 im Jahr 2006
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- Protegohaube Osterfeld Schacht 2 im Jahr 2006
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- Osterfeld Schacht 2 im Jahr 2006
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- Osterfeld Schacht 3 nach dem Bombentreffer 1944
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- Osterfeld Schacht 3 um 1950
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- Osterfeld Schacht 3 im Jahr 2006
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- Osterfeld Schacht 3 im Jahr 2006
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- Osterfeld Schacht 3 im Jahr 2006
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- Olgapark
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- Olgapark
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- Olgapark
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- Osterfeld Zecheneingang
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- Osterfeld Casino
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- Screenshot EFIFF
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- Schacht Osterfeld 4 1920er Jahre
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- Schacht Osterfeld 4 im Jahr 2008 aus der Luft
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- Schacht Osterfeld 4 im Jahr 2008 aus der Luft
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- Schacht Osterfeld 4 im Jahr 2008 aus der Luft
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- Schacht Osterfeld Nord im Umbau
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- Schacht Osterfeld Nord im Jahr 1972
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- Schacht Osterfeld Nord im Jahr 1985
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- Schacht Osterfeld Nord im Jahr 1998 aus der Luft
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- Schacht Osterfeld Nord im Jahr 2017
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- Schacht Osterfeld Nord Methanverwertung
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- Schacht Osterfeld Nord Methanverwertung
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- Hugo Haniel im Jahr 1902
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- Hugo Haniel im Jahr 1904
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- Hugo Haniel im Jahr 1910
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- Hugo Haniel im Jahr 1920
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- Hugo Haniel im Jahr 1922
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- Hugo Haniel im Jahr 1951
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- Hugo Haniel im Jahr 1967
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- Hugo Haniel im Jahr 1970
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- Hugo Haniel im Jahr 1978
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- Gelände Hugo Haniel im Jahr 2014 ohne Markierung
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- Gelände Hugo Haniel erster Schacht im Jahr 2014
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- Hugo Haniel erster Schacht Revisionsöffnung im Jahr 2014
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- Hugo Haniel erster Schacht Revisionsöffnung im Jahr 2014
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- Hugo Haniel erster Schacht Markierung der Revisionsöffnung
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- Gelände Hugo Haniel im Jahr 2025 mit Lagerhalle überbaut
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- Gelände Hugo Haniel im Jahr 2025 mit Lagerhalle überbaut
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- Sterkrade Schacht 1 im Jahr 1910
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- Sterkrade 1/2 in den 1920er Jahren aus der Luft
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- Sterkrade Schacht 1/2 in der 1980er Jahren
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- Sterkrade Schacht 1 im Jahr 2006
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- Sterkrade Schacht 1 im Jahr 2006
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- Schacht Sterkrade 1 im Jahr 2006
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- Schacht Sterkrade 1 im Jahr 2006
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- Schacht Sterkrade 1 im Jahr 2006
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- Sterkrade Schacht 2 im Jahr 1983
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- Sterkrade Schacht 2 im Jahr 2006
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- Sterkrade 1/2 im Jahr 2014
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- Sterkrade 1/2 Methanverwertung
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- Sterkrade Schacht 1 im Jahr 2015
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- Sterkrade Schacht 1 Schachthalle
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- Schacht Sterkrade 1 Schachthalle
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- Schacht Sterkrade 1 Schachthalle
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- Sterkrade Schacht 2 im Jahr 2015
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- Sterkrade Schacht 2 im Jahr 2015
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- Schacht Sterkrade 2 im Jahr 2015
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- Schacht Sterkrade 2 im Jahr 2015
Lebenspark Schacht IV
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- 2013 sind erste Tätigkeiten erkennbar
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- Die Bausubstanz ist deutlich herunter gekommen
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- Baucontainer werden aufgestellt
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- 2013 besteht noch der Hinweis auf die frühere Funktion
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- 2015 wird der Komplex hochglanzmäßig beworben
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- Die ersten Wohnhäuser sind im Bau
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- 2017 sind erste Wohn- häuser fertg, daneben der Förderturm
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- Die meisten Fächer sind schon ohne Mauerung, die Kaue ohne Dachträger
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- Der Turm aus anderer Perspektive
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- Das Stahlfachwerk wird freigelegt
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- Das "Innenleben" wird sichtbar
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- Die Waschkaue bei der Entkernung
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- Giebelseite des Nebengebäudes
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- Ausgebaute Dachbinder vor der entkernten Waschkaue
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- 2020 wirbt der Prospekt für die Wohnbebauung
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- 2020 bewirbt der Prospekt die letzten freien Wohnungen
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- Der eingerüstete Turm mit dem fertigen Rohbau der Kaue
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- Das Projekt scheint gut voranzukommen
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- Die noch eingerüstete Giebelseite der Kaue
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- Einbauten aus dem Turm, wohl zwischengelagert
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- Letzte Wohnhäuser kurz vor der Fertigstellung
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- Letzte Wohnhäuser kurz vor der Fertigstellung
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- Bauzustand Anfang 2024 - noch steht das Geüst
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- Die Schutzplanen sind völlig zerfetzt
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- Bauzustand im Jahr 2024 - Stillstand
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- Der Turm ist bis auf die Fenster saniert
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- Das abrupte Ende der Arbeiten wird hier deutlich
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- Anfang 2015 sind wieder Arbeiten im Gange
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- Anfang 2015 sind wieder Arbeiten im Gange
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- Anfang 2015 sind wieder Arbeiten im Gange
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- Die Stadt Oberhausen hat gleichzeitig die Böschung saniert
zur Auswahl