Die Zeche Blankenburg war einer der typischen kleineren Betriebe südlich der Ruhr, die sich aus zahlreichen
Stollenbetrieben entwickelten. Dabei waren die Grubenfelder im Vergleich zur Fördermenge sehr ausgedehnt. Da geologisch bedingt oft
die Gebirgsmulden den Abbau bestimmten waren die Felder langezogen und eher schmal. Hier 5,6 km streichend und 2,75 km querschlägig.
Ein weiteres Merkmal sind ähnliche Betriebsentwicklungen. Beim Übergang zum Tiefbau fand die Konsolidation der zu kleinen Einzelzechen
zu einem Betrieb statt, der die finanziellen Kosten tragen konnte. Meistens hielten sich die Betriebe bis zur ersten großen Bergbaukrise
um 1926. Sie wurden stillgelegt oder finanzstarke Großzechen weiter nördlich kauften sie auf. Diese waren an der Erhöhung
ihrer Förderquote beim Kohlesyndikat interessiert. Entweder legten sie die übernommenen Zechen gleich still oder betrieben sie noch
einige Jahre. Sie beuteten nur die besten Flöze aus, sparten sich die Ausrichtung und konnten bei der folgenden Stilllegung eine höhere
Quote mitnehmen.
Nach dem Krieg kam es in den Grubenfeldern zu einem erneuten Abbau durch Kleinzechen, die Pfeilerreste günstig abbauten und die Kohle beim
herrschenden Kohlemangel gut absetzen konnten. Solange es sich lohnte lief der Abbau. Die meisten Betriebe endeten nach wenigen Jahren,
einige liefen deutlich länger. Daneben entwickelten sich etwas größeren Anlagen, die bis in die 1960er überlebten. Es kam dabei immer
wieder zu Um-/Rückbennenungen der Betriebe.
Bei Blankenburg ist eine ähnliche Entwicklung erkennbar. Die Zeche entstand aus den im Folgenden beschriebenen Stollenzechen.
1913 kam die Zeche Hammerthal dazu. Nach der Stilllegung entwickelte sich aus Teilbereichen die Zeche Neu-Blankenburg.
Die seit 1727 bestehende Zeche Cleverbank übernahm ab 1935 größere Felderteile und auch die im südlichen Zechenfeld
enstandene Zeche Elisabethenglück.
Alexius
Nach der Mutung 1798 soll bis etwa 1850 ein minimaler Betrieb bestanden haben. 1892 Ausrichtung aus
dem Tiefbau von Blankenburg und Förderung auf Blankenburg. Danach folgte die Übernahme.
Anna Augusta
Die Mutung war 1872; ein Abbau ist nicht bekannt. 1895 zu Blankenburg.
Diedrich Ernst
Die Mutung war 1838, der Betrieb begann erst in den 1870er Jahren. Von 1875 - 1911 gehörte die
Zeche zu Blankenburg, die die Kuxenmehrheit hielt. 1933 kam die Konsolidation zu Elisabethenglück.
Dorothea
Ab 1845 wurde Stollenabbau betrieben. 1887 Erwerb durch Blankenburg, jedoch weiter selbständig.
Ab 1888 wurde das Grubenwaasser über den Laurentius-Erbstollen gelöst. Von 1893 bis 1897 lief Dorothea als als
Nebenfeld der Zeche Blankenburg mit Förderung durch den Laurentius-Erbstollen. Der Kohlenverkauf erfolgte
durch die Zeche Blankenburg. Gefördert wurden 4277 - 19139 t/a. 1898 völlige Übernahme.
Elephant
Schon 1756 fand ein Betrieb statt. Nach der Verleihung 1821 wurde ein neuer Stollen vorgetrieben.
Erst 1800 lief der Abbau erneut an. Danach lief er sporadisch auf niedrigem Niveau und ruhte von 1864 bis 1872. Bei
der Wiederinbetriebnahme wurde der Stollen der stillgelegten Zeche Hammerthal zur Förderung genutzt. Mit einer
Unterbrechung von 1876 - 1880 wegen Geldmangel lief die Zeche bis zur Stilllegung 1886. Die Förderung lag bei
500 - 1900 t/a. 1905 zu Blankenburg.
Friedrich August
In der zweiten Hälfte des 18. Jahrhundert wurde ein Längenfeld verliehen. Nachfolgend Betrieb, später
Stilllegung und wieder bergfrei. 1859 neue Inbetriebnahme und 1861 Durchschlag mit dem Laurentius-Erbstollen. 1861 wurden
knapp 2400 t Kohle gefördert. 1865 Konsolidation zu Blankenburg.
Freiheit
Betrieb von 1776 bis 1800. Ab 1845 lief nach der Konsolidation mit u.a. Piepers Erbstollen ein neuer
Abbau bis etwa 1867. 1895 zu Blankenburg. Die Förderung lag bei 2200 - 6400 t jährlich.
Haus Brandenburg
Nach der Verleihung 1787 folgte Stollenabbau. Er endete wohl nach 1800, da 1857 eine neue
Verleihung folgte. Ab 1873 begann in einem neuen Stollen erneuter Kohleabbau. Bis zur Stilllegung 1882 wurden jährlich
1600 - 3500 t gefördert mit dem Maximum von 5232 t 1880. 1890 begann die Zeche Neu-Scheven mit der Stollenaufwältigung.
Sie bestand seit 1856 ohne bekannten Betrieb. 1891 folgte die Konsolidierung mit Haus Brandenburg zu
Ver. Neu-Scheven. Hier ist nur für 1892 ein minimaler Betrieb (70 t) bekannt. 1896 völlige Übernahme durch
Blankenburg. Nach 1912 pachteten die Herbeder Steinkohlenbergwerke das Grubenfeld an.
Lebrecht
1848 wurde ein Längenfeld verliehen, das ab 1862 vom Laurentius-Erbstollen entwässert wurde.
1870 verpachtete man das Feld unter der Stollensohle an Blankenburg. Ab 1871 ging die Förderung oberhalb durch den
Laurentius-Erbstollen. Bis 1875 lag die Förderung bei 2200 - 3300 t/a. 1878 endete der Abbau über der Stollensohle.
Die danach unter Stollensohle gefördeten Kohlen wurde auf der Zeche Blankenburg gehoben. Diese übernahm 1879 den
Betrieb, der bis zur Abbaueinstellung im Jahr 1888 getrennt lief. Nach dem Fördermaximum von 13695 t im Jahr 1879 lag die
Förderung bei 2000 - 4000 t/a. Um 1950 begann Cleverbank mit einem erneuten Abbau.
Muhrmannsbank
Von der Mutung 1754 lief bis 1800 ein oft unterbrochener minimaler Betrieb. 1856 kam die Konsolidierung
zu Neu-Blankenburg.
Ver. Rummelskirchen & Charlotte
Von 1751 bis spätestens 1796 lief der Betrieb von Rummelskirchen östlich des Hammertals.
1825 - 1829 bestand die Betriebsgemeinschaft Ver. Rummelskirchen & Charlotte zur Auffahrung eines gemeinsamen
Stollens im Kamperbachtal.
Die 1759 verliehene Zeche Charlotte baute ab 1783 einige Jahre im Waldbachtal Kohle ab. Ab 1829 lebte der Betrieb wieder
auf. Er endete 1842 und erreichte ca. 800 - 1800 t/a. Das Grubenfeld ging 1933 an die Herbeder Steinkohlenbergwerke.
Der erneute Betrieb von Rummelskirchen entwickelte sich besser. Bis zur Stilllegung 1880 lag die Förderung bei 4258 t.
1883 wurde der Betrieb wieder aufgenommen und im Schacht von Blankenburg gehoben. Bie zur endgültigen Stilllegung
1894 lag die Förderung bei 4000 - 9000 t/a. 1892 wurde das Maximum mit 15086 t erreicht. 1896 folgte die völlige Übernahme durch
Blankenburg und der nachfolgende Wiederaufschluss.
Saldenberg
1789 begann die Stollenzeche als Saldenberg Erbstollen. Spätestens ab 1796 ruhte der Betrieb.
1830 wurde neu vermmessen. Ein Abbau fand nicht statt. 1840 kam die Umbenennung in Saldenberg. Ab 1862 löste der
Laurentius-Erbstollen das Grubenfeld. 1871 wurde die Wiederinbetriebnahme und ein Abbauvertrag mit
Laurentius-Erbstollen beschlossen. 1904 übernahm Blankenburg die Zeche.
Saufberg
Nach der Verleihung 1727 ist um 1739 ein Betrieb bekannt, der etwa 1755 wegen Absatzmangel endete.
1862 begann der Abbau auf Rechnung von Laurentius-Erbstollen; bergrechtlich blieb Saufberg weiter
selbständig. Bis zur Stilllegung 1899 mit mehreren Stillstandsphasen lag die Förderung bei 2000 - 9000 t/a. 1896 wurde das
Maximum von 11663 t erreicht.
St. Josephus
Die auch als St. Joseph bezeichnete Zeche ist inn der Niemeyerschen Karte von 1787 eingetragen. Eine
erste Betriebsphase ist von 1824 bis 1847 belegt. Gefördert wurden 600 - 1400 t jährlich. Von 1873 bis 1878 wurden noch einmal
um die 300 t/a gefördert. Die letzte Phase war von 1890 bis 1895 mit maximal 995 t Abbau. 1911 übernahm Laurentius-Erbstollen
die Berechsame, die 1928 an Cleverbank ging.
Laurentius-Erbstollen
1858 wurde der Stollen gemutet, nachdem der hier geplante Hammerthaler Erbstollen nicht realisiert und
ins Bergfreie gefallen war, d.h. ein neuer Investor konnte antreten. Der neue Stollen wurde 1860 angesetzt. 1862 hatte er eine Länge von
knapp 870 m erreicht. Entwässert wurden die Zechen Lebrecht, Saldenberg und Saufberg. 1872 wurde die
Zeche Rummelskirchen (weiter selbständig) angepachtet. 1879 endete der Betrieb. Der Stollen hatte etwa 1250 m Länge erreicht.
1880 kam der Durchschlag mit der Zeche Blankenburg, die die Kuxenmehrheit besaß. Diese fuhr den Stollen weiter auf und
weitere Zeche wurden angeschlossen (Julius, Rummelskirchen und Dorothea). Ab 1888 brachten von Pferden gezogene
Züge die Kohle im Stollen bis zu einem Bremsberg. Dort wurde die Kohle bis zur
Tiefbausohle von Blankenburg gebracht und im Schacht Henry zu Tage gefördert. Etwa 1907 ereichte der Erbstollen 1550 m
Länge. Er löste die Wässer von Friedrich August und weiterer Betriebe, die aus dem Muttental heraus Kohle abbauten. 1925
kam die Stilllegung.
Ab 1935 kam der Stollen durch Cleverbank wieder in Betrieb, umbenannt in Laurentiusstollen. 1938 waren 600 m
ab dem Mundloch instandgesetzt und für die Entwässerung verfügbar. 1940 erfolgte der Durchschlag mit Cleverbank.
Blankenburg
In der ersten Betriebsphase von 1754 bis 1856 gab er nur ein geringen Kohleabbau. Um 1856 begann als
Neu-Blankenburg die Tiefbauphase mit dem Abteufen von Schacht Henry ab 1860. 1865 kam die Umbenennung in Blankenburg.
Bei der Konsolidation wurden Ver. Geschwind, Friedrich August und der Jägerstollen übernommen.
Im Tiefbau wurde 1875 80% der Förderung erzielt. Der Rest kam aus dem Jägerstollen. 1882 wurde die bisherige Schmalspur-Pferdebahn
durch eine normalspurige Lokomotivbahn bis Bahnhof Blankenstein ersetzt und auch die Brikettfabrik in Betrieb genommen. Etwa zehn
Jahre lang schwankte die Förderung zwischen 45000 und 80000 t jährlich. Erst 1895 lag sie über 100000 t. Grund waren die Übernahmen
der südlich angrenzenden Zechen. Danach lag die Förderung zusammen mit der des Jägerstollen (Fördereinstellung 1915) bei etwa
130000 t/a. In den letzten Jahren lag sie fast 60000 t niedriger. Der Betrieb blieb so im Bereich der kleinen Mittelzechen stecken.
1925 wurde die Zeche stillgelegt.
Unter dem Namen Neu-Blankenburg begann 1946 ein neuer Abbau. 1948 wurden 5783 t gefördert, 1950 13895 t. Ab 1951 lief der Betrieb
wieder als Blankenburg. Gefördert wurden 15000 - 22000 t/a mit dem Maximum von 22166 t 1958. Die Stilllegung kam 1960.
Heute steht noch ein Betriebsgebäude, das ein Sanitärhandel nutzt. Daneben ist der Feinkohleturm erhalten. Der Revisionsdeckel von
Schacht Henry ist zugänglich. Am Feinkohleturm steht ein Kohlewagen und davor eine Infotafel. An der zweiten Zufahrt sind ein kleiner
Abbauschild und eine Seilscheibe als Erinnerung an den Bergbau auaufgestellt worden.
Im Jahr 17. Januar 2012 gab es einen Tagesbruch im Bereich der A43 im Grubenfeld Blankenburg. Der Schaden sollte
schnell beseitigt werden. Dazu wurde schnellbindender Beton über Bohrlöcher in die angestroffenen Hohlräume eingebracht. Das ging schief.
Ein Teil des noch flüssigen Betons trat am Mundloch des Laurentiusstollen aus. Was war passiert?
Der Laurentiusstollen war noch in Teilen standfest. Er verläuft bei etwa 700 m unter der Autobahn und ist auch danach noch stabil. Da
er weiter alle Grubenwässer aus dem Bereich Vormholz abführt hat er besonders im Winterhalbjahr einen starken Abfluss. Daher wurde der
größte Teil des Betons, das über abbautechnisch bedingte Verbindungen (die vermeintlich begrenzten Hohlräume) zum Stollen abfloss in
den Pleßbach gespült, der in die Ruhr fließt. Diese Schlämpe ist extrem gefährlich für die Fauna des hier bestehenden Altarms der
Ruhr mit minimaler Fließgeschwindigkeit. Im Extremfall kann auch der sog. Ruhralarm ausgelöst werden, bei dem alle Wasserwerke unterhalb
der Einleitungsstelle die Pumpen der Wassergewinnung abstellen.
Als Konsequenz wurde das Verfüllen unterbrochen und der Stollen erkundet. Wegen des Wassers legte eine Gerüstbaufirma einen etwa 800 m
langen Steg an, um die Verfüllstelle überwachen zu können. Wegen CO2 aus dem oberen Stollenteil wurden Dämme gesetzt und Rohre für
Frischwetter über Bohrlöcher eingebaut. Dazu kam noch die Beleuchtung des Stegs. Danach konnte die Verfüllung der Hohlräume erfolgreich
beendet werden. Die Maßnahme dauerte gut sechs Monate und kostete letzlich einen hohen sechstelligen Betrag.
Der Grund für das Ausmaß des Schadens liegt wohl im 2. Weltkrieg. Der Stollen gehörte zur Firma Pleiger, die als Bergbauzulieferer begann.
Das Mundloch liegt nicht frei zugänglich auf dem Betriebsareal. Produziert werden u.a. Hydraulikelemente. Diese wurden schon früher
u.a. für U-Boote eingesetzt. Es scheint daher eine U-Verlagerung wie bei vielen
Rüstungsbetrieben stattgefunden zu haben. Der Stollen hat in Teilen fast sechs m Breite und ist sehr gut in Stahl ausgebaut und deshalb
nicht verbrochen. Dort arbeiteten Zwangarbeiter. Der Firmengründer Paul Pfleiger wurde wegen Verbrechen gegen den Frieden, Plünderung
und Beteiligung an Zwangsarbeiterprogrammen angeklagt und am 11. April 1949 zu 15 Jahren Freiheitsstrafe ab dem 15. April 1945 verurteilt
und vorzeitg 1951 entlassen.
Ver. Geschwind
1787 und 1812 wurde der Zeche Geschwind je ein Längenfeld gemutet. Der Abbau dürfte gering gewesen sein aber
lohnte sich für ein Kohlenmagazin an der Ruhr um 1840. Genauso alt war die Zeche Adolphine. Von 1838 bis 1844 lief die zweite
Betriebsphase.
1844 konsolidierten beide Betriebe zu Ver. Geschwind. 1855 begann das Abteufen eines tonnlägigen Schachts und 1856 der Tiefbau. Zur
Bewetterung diente ein Wetterofen, der über einen gemauerten Rauchabzug an einem höher liegenden Wetterkamin angeschlossen war. Es gab
solche Wetteröfen damals auch auf größeren Zeche wie Shamrock in Herne - allerdings unter Tage. Über Tage gab es nur wenige Öfen u.a.
auf der Zeche Victoria in Essen-Kupferdreh/Byfang und der Zeche Urbanus in Bochum-Langendreer. Sie waren schnell veraltet,
nachdem die ersten Ventilatoren wenige Jahre später zuverlässig arbeiteten.
Ab 1861 bestand eine Schmalspurpferdebahn zur Ruhr (zwei km Länge), später bis zum Bahnhof Blankenstein. 1865 kam die Konsolidierung
zu Blankenburg. Der Schacht wurde danach nur noch zur Bewetterung genutzt. Heute ist noch der Wetterkamin komplett erhalten.
Die Förderung erreichte 1864 knapp 26000 t.
In der Berechtsame lag die Zeche Damasus. Sie förderte Mitte des 19. Jahrhunderts Kohlen- und Spateisenstein. Der Abbau von Kohle
ist unbekannt. Etwas weiter westlich wurde 1842 der Piepers Erbstollen angesetzt. Er sollte u.a. die Berechtsamen von Geschwind
und Blankenburg lösen. 1845 zu Freiheit konsolidiert.
Cleverbank / Pleßbach
Die Feldverleihung war 1727, frühestens seit 1755 begann der Betrieb. Es lief mit mit vielen Unterbrechungen bis
1832. Der erste Stollen von Cleverbank lag in Witten in der Nähe von Haus Hardenstein. 1907 wurde der Betrieb wieder aufgenommen und
1911 Gut Glück & Wrangel übernommen. Danach bestand eine Betriebsgemeinschaft bis zur Stillegung 1925. 1928 übernahm die Zeche
Taugenicht das Grubenfeld und nannte sich ebenfalls in Cleverbank um. Der Abbau verlagerte sich nach dem Erwerb der
Laurentius-Erbstollengerechtigkeit und Umbenennung des Erbstollens in Laurentius-Stollen nach Westen. Ab 1940 (Durchschlag mit dem
Stollen) und dem Erwerb der Berechtsame der seit 1925 stillliegenden Zeche Blankenburg wurden die Tageanlagen ins Hammertal verlegt.
Ab 1941 wurde wieder der Name Taugenicht benutzt. 1952 kamen (nicht verwirklichte) Pläne zur Sümpfung von Blankenburg auf.
Nach Konkurs im Jahr 1955 erwarb die Bayer AG in Leverkusen die Zeche und betrieb sie als Pleßbach weiter. Die Förderung lag bei
15000 - 30000 t/a, maximal 35832 t 1950.
Im selben Jahr wurde die Zeche Elisabethenglück (dort weiterhin selbständiger Betrieb) angepachtet. 1959 wurde die maximale
Förderung von 40985 t erreicht. Es liefen gleichzeitig die Arbeiten an einem zwei Kilometer langen Verbindungsquerschlages. Der
Durchschlag im Jahr 1961 brachte eine weitere Umbenennung in Neu-Pleßbach.
Die Zeche Elisabethenglück nahm nach der Mutung 1808 und missglückten Ansätzen um 1847 und 1873 erst 1927 den Betrieb auf, der bis
1930 gleich zweimal unterbrochen war. Die Förderung schwankte sehr stark. Das Maximum lag 1943 bei 84254 t und sank 1945 auf 22408 t. Im
Mittel waren es rund 40000 t/a. Der Zusammenschluss mit Pleßbach brachte keine wirtschaflichen Vorteile. Ende 1962 kam die Stilllegung.
Das Zechegelände ist überwiegend bewaldet. Es steht noch die Ruine des Kauen-/Verwaltungsgebäudes. Im Laufe der Jahre verfällt sie immer
stärker. Ende 2024 standen noch einige Mauern. Am ehemaligen Verladegleis steht noch der Prellbock.
Neben der Zeche Taugenicht lag die ältere Zeche St. Anna und Sybilla. Der Betrieb begann 1750 unter
dem Namen St. Anna. Bis 1772 gab es einen unsteten Abbau. Die Zeche Sybilla war schon 1737 in Betrieb. Auch hier gab es bis 1772
einen unsteten Abbau.
1854 lebte der Betrieb wieder auf. Gefördert wurde im Pferdegöpelschacht Heinrich (zuletzt 173 m tonnlägig). Die Förderung lag bei 3000 - 4000 t/a.
1870 erfolgte auf Anordnung der Bergbehörde (Begründung: Verleihung) die Umbenennung in St. Anna & Sybilla. Bis zur Stillegung im Jahr 1880 lief
der Betrieb unter diesem Namen. Von 1906 bis 1913 bestand die Wassserlösung durch Laurentius-Erbstollen.
Von 1921 bis 1924 lebte der Abbau unter dem Namen Anna & Sybilla noch einmal auf. 1922 erreichte die Förderung 7883 t. Nach der Stilllegung
übernahm Taugenicht 1924 den Betrieb. Wegen Absatzmangel wurde nur einige Monate im Sommer gearbeitet und 1927 der Abbau
in diesem Bereich eingestellt. Endgültig aufgegeben wurde die Anlage 1941 nach der Wiederbennung zu Taugenicht aus Cleverbank,
wohl wegen möglicher Standortsverwechslungen.
Im Bereich des Grubenfelds lagen weitere überwiegend unbedeutende Zechenbetriebe. Fernerglück bestand kurze Zeit ab 1785. Eine neue Inbetriebnahme 1837 scheiterte am unbauwürdigen Flöz. Ähnlich erfolglos war eine
Betriebsphase von 1871 bis 1875. Von 1924 bis 1927 war die letzte Betriebsphase. Von 1071 t stieg die Förderung bis auf 3153 t im
Jahr 1926.
Die Zeche Jungmann bestand schon von 1751 bis 1771 mit aktivem Betrieb. 1935 gab es die Wiederinbetriebnahme. Die Förderung betrug
1937 9777 t und 1939 12507 t. Im selben Jahr kam die Stilllegung wegen erhöhter Wasserzuflüsse.
Der Stollen Leo wurde 1840 verliehen, aber nur von 1873 bis 1876 betrieben. Das Feld kam 1903 zu Alte Haase.
Im Stollen von Neu-Lahn wurde von ca. 1881 bis 1888 Kohlen-, später auch Spateisenstein, möglicherweise auch Steinkohle abgebaut.
Nur Neugottsegnedich bestand längere Zeit. Der Ursprungsbetrieb lag in Witten im oberen Muttental. 1780 gemutet als
Gottsegnedich dauerte die Hauptbetriebspase von 1797 bis 1834 an diesem Standort. Nach der Konsolidierung zu Ver. Neugottsegnedich
1835 wurden Stollen im Pleßbachtal angelegt, die bis 1846 und als Neugottsegnedich 1871 bis 1876 in Betrieb waren. 1886 wurde
weiter östlich ein neuer Stollen angesetzt, der ab 1896 still lag. Gefördert wurden in der Spitze 3840 - 4789 t jährlich. In diesem Bereich
entwickelte sich ab 1951 die Nachkriegskleinzeche Merkur, stillgelegt 1957.
Im oberen Kamperbachtal lag die Zeche Egbert (Vorname des Bereibers Kogelheide). Sie wurde 1962 in Betrieb genommen. Hier wurde mit fünf
bis neun Bergleuten stehengebliebene Kohle in den Flözen Geitling, Kreftenscheer und Mausegatt abgebaut. Die Förderung lag bei 1800 - 3600 t
jährlich, maximal 4756 t im Jahr 1968. Stillgelegt wurde die Zeche 1976. Sie war damit die letzte der Nachkriegskleinzechen. Von Anfang an
bestand ein Durchschlag mit dem Laurentiusstollen der Zeche Neu-Pleßbach. Über ihn wurde Grubenwasser abgeführt und er half
bei der Bewetterung. Die Schichtleistung lag pro Mann und Arbeitstag bei etwa einer Tonne Kohle. Damit lag die Prokuktivität
sehr hoch. Die Förderanlage am verfüllten Schacht im Flöz Kreftenscheer ist (nicht original) erhalten und wurde etwa um 1985 saniert
und war längere Zeit in diesem Zustand zu besichtigen. Danach verwitterte die Holzkonstruktion immer stärker und wurde 2006
noch einmal saniert. 2020 wurde ein Nachbau erstellt (siehe Blockbild), der nur in den Proportionen übereinstimmt. Die Rundhölzer
sind deutlich stärker und im Gegensatz zum Original angestrichen. So dürfte der Nachbau auch länger der Witterung standhalten. Von dem
daneben liegenden Schacht und dem Förderschacht im Flöz Geitling ist nichts erhalten. [Da ich relativ viele Fotos zur Zeche habe sind diese
unten als eigener Block zusammengestellt.]
Eine Reportage zur Sanierung wurde am 28. Januar 2020 auf WDR5 gesendet. Sie kann hier angehört werden.
Ver. Hammerthal
Vor 1831 wurde schon ein Stollen unter dem Namen Hammerthal betrieben. Er war bis 1859 in Betrieb.
1888 begann der Abbau erneut. Dann folgte die Konsolidierung von Hammerthal und Vergißmeinnicht zu Ver. Hammerthal
im Jahr 1890. 1893 kam die Stilllegung. Nach dem Erwerb Kuxenmehrheit durch Blankenburg kam es 1913 zur Wiederinbetriebnahme.
Die Förderung lag bei 18000 - 21000 t/a mit dem Maximum von 15566 t 1922. 1925 kam die Stilllegung. Einen Teil des Grubenfelds übernahm die
Zeche Elisabethenglück, die Berechtsame kam 1940 zu Alte Haase.
Südlich der Zeche lag der Stollen Johanna. Hier wurde ab etwa 1780 Kohle abgebaut. Bis 1858 lief der Betrieb mit jahrelangen
Stillständen. Von 1875 bis 1910 gehörte er zu Blankenburg. 1933 konsolidierte ein Teilfeld zu Elisabethenglück.
Der Stollen Hergermann war von 1766 bis 1774 in Betrieb und konsolidierte um 1847 zu Ver. Glückauf & Hegermann. Der auch
nur Gückauf genannte Betrieb wurde seit 1762 als Ver. Glückauf betrieben. Zwischen 1771 und 1824 ruhte der Abbau. Die
Förderung lag bei 1000 - 3000 t/a. 1855 wurde mit 7611 t das Maximum erreicht. Die Stilllegung kam 1885. Das Grubenfeld übernahm 1901 Blankenburg
und ging 1933 an Elisabethenglück.
Kleine Windmühle
Die ehemalige Zeche Kleine Windmühle lag in Obersprockhövel am Sirrenberg. Der Bergbau im Umfeld begann
schon im 18. Jahrhundert. Um 1750 begann das Auffahren des Gewerken-Hoffnungs Stollen (später als Munkerts Stolln
bezeichnet). Der Stollen erreichte ein Länge von etwa 400 m. Ende 1773 erhielt er das Erbstollenrecht und war bis 1811 in Betrieb.
1822 konsolidierten Windmühlenbank, Concordia, Glücksburg, Gewerken-Hoffnungs Stolln und Bockmühlenbank zur
Zeche Vereinigte Concordia. Ein Flügelort des Stock und Scherenberger Erbstollen hatte das Grubenfeld unterfahren
und entwässerte den neuen Betrieb.
Dies führte 1841 zur Verleihung von Kleine Windmühle. Das bisher noch nicht gebaute Flöz Neuflöz sollte die Kohle liefern. Es ist
meistens unbauwürdig - ein Abbau fand daher nicht statt. Erst nach der Betriebsaufnahme der Kleinbahn Bossel-Blankenstein begann die
Ausrichtung des Grubenfeldes. Von 1920 bis Ende 1922 wurden etwa 7700 t gefördert. Nur auf formalen Gründen wurde 1924 einen Monat
lang gefördert (Vergrößerung des Grubenfeldes und höhere Quote beim Kohlesyndikat).
Mit der Übernahme durch die VEW begann Ende 1926 eine nur bis 1930 dauernden Betriebsphase. Ende 1933 wurde die Gewerkschaft
Kleine Windmühle aufgelöst. Die Förderung lag bei jährlich 45000 - 50000 t, 1929 wurden maximal 58956 t erreicht. Damit blieb der
Betrieb im Bereich der Kleinzechen. Abgebaut wurden auch die Flöze Wasserbank und Hauptflöz.
1947 kam es durch die Kleinstzeche Angelus zu einem neuen Abbau, der nach 1 1/2 Jahren endete. Er fand im stehen gebliebenen
Flöz Dreckbank statt.
Das ehemalige Verwaltungsgebäude und Reste der Verladestation an der Kleinbahn Bossel-Blankenstein sind erhalten.
Übersicht Schachtdaten
Schacht
Teufbeginn
Inbetriebnahme
Stilllegung
max. Teufe (m)
Brikettfabrik
Geschwind
1855
1856
1925
101
Henry
1860
1865
1925
214
1882 - 1925
Taugenicht
1920
1920
1941
68 (90 t)
Kleine Windmühle
1919
1920
1930
176 (220 t)
maximale Förderung 135417 t 1906
durchschnittlich 70000 - 120000 t/a
Kleinbahn Bossel–Blankenstein
Die Kleinbahn Bossel–Blankenstein (KBB) war eine normalspurige Eisenbahnstrecke, nur 9,37 km lange Bahn durch das Hammertal.
Sie verband die Bahnstrecke Hattingen–Wuppertal am Bahnhof Bossel mit der Ruhrtalbahn am Bahnhof Blankenstein. Die Bauzeit war von 1909
bis 1912. Planungen gab es schon 1834. Anfang des 20. Jahrhunderts verschlechterte sich die wirtschaftliche Lage. Dies traf besonders
die Steinbrüche im Hammertal. Es gab noch mehrere Hammerwerke, die wegen der hohen Transportkosten für Kohle nicht Dampfmaschinen
für den Antrieb nutzten sondern Wasserkraft. Die Zeche Blankenburg hatte einen eigenen Bahnanschluss, Adolar im oberen Talabschnitt
nicht. Als 1904 die Stilllegung der Zeche Sprockhövel angekündigt wurde war dies für die umliegenden Gemeinden der Anlass, so schnell
wie möglich die Bahnstrecke anzulegen. Sie würde Transportkosten senken und Adolar könnte die Förderung und Beschaftigtenzahl
verfünffachen. Diese Rechnung ging später tatsächlich in etwa auf. Der erste Bauabschnitt wurde am 18. Oktober 1910 eröffnet und
band die reaktivierte inzwischen Glückauf Barmen genannte Zeche an. Der Abschnitt bis Ibachsmühle folgte am 22. Juli 1911 und der bis
zum Bahnhof Bossel am 7. Februar 1912. Hier liegt der noch vorhandene Sirrenbergtunnel. Mit 35 m Länge ist einer der kürzesten in Deutschland.
Hier liegt auch ein steiler Einschnitt, der einige Felsrutschungen auslöste. Die Einstellung der Bauarbeiten war zu befürchten. Da die
Gemeinden 2/3 der Baukosten trugen kam Unruhe auf. Vorher hatte es schon Unstimmigkeiten bei der Streckenführung gegeben und kleinere
Brände durch Funkenflug. Die betroffenen Kötter (Kleinbauern, die wenn möglich als Bergmann arbeiteten) erlitten Einbussen bei der
Selbstversorgung. Wegen des Streits um Entschädigungen gab es keine Feier zur Fertigstellung des ersten Bauabschnitts.
Der letzte Bahnabschnitt hatte die Mermale einer Gebirgsbahn mit Steigung von bis zu 2,5 %, 20 m tiefen Einschnitten und 15 m hohen Dämmen.
Die Bahn war als Güterbahn angelegt, transportierte in den Kriegsjahren als Ausnahme Bergleute in umgerüsteten Güterwagen. Die fast
termingerechte Fertigstellung wurde 1912 groß gefeiert.
Von Beginn an schienen sich alle Erwartungen zu erfüllen. Mehrere Steinbrüche nahmen wieder die Produktion auf. Da das Hauptabsatzgebiet
der Raum Bochum war kam 1912 in Bochum-Stiepel die Idee auf, eine Verlängerung bis zum Bahnhof Bochum-Weitmar zu bauen. Dabei wären
mehrere kleinere Zechen angebunden worden. Der erste Weltkrieg beendete den (eher unrealistischen) Plan. Bei der KBB brach der Transport
ein, erholte sich nach dem Krieg. Trotz der wirtschaftlich guten Lage kündigte die Continentale Eisenbahn-Bau- und Betriebs-Gesellschaft
mit Sitz in Berlin als Betreiber den Vertrag. 1921 übernahm die Betriebsgesellschaft für die Kleinbahn Bossel-Blankenstein. In
der Zeit der Ruhrbesetzung hatte die KBB ironischerweise eine Blütezeit, da sie umgeleitete Verkehre zwischen besetztem und nicht besetztem
Gebiet ermöglichte. Nach dem Abzug der Franzosen und Belgier 1925 lief die Wirtschaft im Ruhrgebiet wieder an, bedeutete für die Zechen
im Hammertal wie schon erwähnt das Aus. Nur der unerwartete Bedarf an Bruchsteinen verhinderte eine Stilllegung. In nur zwei Jahren verdreifachte
sich das Transportaufkommen. Die Weltwirtschaftskrise beendete 1929 diesen Boom. Alle Steinbrüche schlossen. Die Bahn fuhr nur noch bei Bedarf.
Von 1933 bis 1945 erholte sich die KBB im Rahmen der Autarkiepolitik und erreichte 1944 die bis dahin höchste Transportmenge von 161000 t,
davon 141000 t Kohle (v.a. Zeche Elisabethenglück). Dies ging allerdings nur auf Kosten der Betriebsanlagen. Besonders die Gleise waren
marode. Kriegsschäden gab es keine. Die Streckke war vergleichsweise unwichtig und die nur drei Loks und zehn Güterwagen konnten unter Bäumen
versteckt werden. Nach dem Krieg drohte wieder die Stilllegung. Mit Beginn des "Wirtschaftswunders" lebte der Betrieb wieder auf, das Hauptgleis wurde
erneuert und 1952 mit 277314 t das höchste Transportaufkommen erreicht. Dieses bestand allerdings bis zu 95% aus Kohle. Als die letzte
Zeche schloss verlor die Bahn fast alle Kunden. 1966 wurde der Abschnitt Bossel-Durchholz stillgelegt. Dazu trug eine Entschädigung von
750000 DM bei, die beim Bau der in diesem Bereich geplanten A43 gezahlt werden sollte. Der Restbetrieb war unrentabel und 1968 wurde er
eingestellt.
Heute sind noch einige Trassenstücke erkennbar. Der Sirrenbergtunnel und das ehemalige zum Wohnhaus umgebaute Bahnhofsgebäude in Blankenstein
sind erhalten.
Profil Wetterkamin der Zeche Geschwind
Wetterkamin der Zeche Geschwind im Jahr 2020
Zeche Blankenburg um das Jahr 1920
Schacht Henry der Zeche Blankenburg im Jahr 2019
Schacht Henry der Zeche Blankenburg im Jahr 2019
Schacht Henry der Zeche Blankenburg im Jahr 2019
erhaltenes Gebäude der Zeche Blankenburg im Jahr 2019
erhaltenes Gebäude der Zeche Blankenburg im Jahr 2019
erhaltenes Gebäude der Zeche Blankenburg mit Feinkohlenturm
Feinkohlenturm im Jahr 2019
Feinkohlenturm im Jahr 2019
Bergbauerinnerungen im Jahr 2019
Segment eines kleinen Schildabbaus und Seil- scheibe im Jahr 2019
Kohlewagen am Fein- kohlenturm im Jahr 2019
Infotafel im Jahr 2019
Stollen von Cleverbank um das Jahr 1935
Verladung Cleverbank im Jahr 1951
Zeche Taugenicht um das Jahr 1935
Zeche Taugenicht um das Jahr 1937
Zeche Taugenicht im Jahr 1938
Verladung der Zeche Pleßbach im Jahr 1960
Verladung der Zeche Pleßbach im Jahr 1960
Elisabethenglück in der Stollenphase
Stollen Elisabethenglück
Luftbild Elisabethenglück im Jahr 1952
Umbau Elisabethenglück im Jahr 1951
Fördergerüst der Zeche Elisabethenglück im Jahr 1952
alte Verladung von Elisabethenglück
Verladung Elisabe- thenglück nach Umbau
Ruinen Elisabethenglück im Jahr 2024
Ruinen Elisabethenglück im Jahr 2024
Ruinen Elisabethenglück im Jahr 2024
Ruinen Elisabethenglück im Jahr 2024
Schachtdeckel Elisabe- thenglück im Jahr 2024
Ruinen Elisabethenglück im Jahr 2024
Ruinen Elisabethenglück im Jahr 2024
Prellbock Elisabethenglück im Jahr 2024
Infotafel am Prellbock
Einschnitt der Kleinbahn bei Zeche Kleine Windmühle
Verladestelle der Zeche Kleine Windmühle um 1985
Verwaltung Zeche Kleine Windmühle um 1985
Zeche Egbert
Schächte im Flöz Geitling
Schächte im Flöz Kreftenscheer
Gesamtansicht
Erhaltene Förderanlage kurz nach der ersten Sanierung