Zeche Fritz in Essen-Altenessen
1855 - 1973
Der relativ siedlungsfreie Essener Norden im Bereich der Emscherniederung wurde erst spät vom Bergbau in
Anspruch genommen. Die Infrastruktur fehlte weitgehend und die benötigten Arbeitskräfte waren in der Nähe nicht vorhanden.
Kleinere Anlage wie die Zeche Anna oder später Carl hatten mit Altenessen einen alten Siedlungskern, auf den sie
sich ausrichten konnten. Hier war auch ab 1847 mit der Köln-Mindener-Eisenbahn der Absatz der geförderten Kohle möglich. Weiter
nördlich wurden mit dem Rhein-Herne-Kanal und der damit verbundenen der Regulierung von Emscher und Berne erst nach 1900
ausreichende Flächen, die nicht hochwassergefährdet waren verfügbar. Während nördlich der Emscher zusammenhängende Siedlungsbereiche
entstanden wurden südlich große Flächen rein industriell genutzt, wohl auch durch die Anlage des Essener Stadthafens bedingt.
So präsentierte sich dieser Bereich noch Anfang 2016 in Teilen als riesige Industriebrache.
Die Bergbauaktivitäten lagen bei zwei Gesellschaften. Der Kölner Bergbauverein hatte seine Anlagen im Westen, der
Neu-Essener Bergbauverein im Osten von Altenessen. Beide Gesellschaften fusionierten 1924 zum Köln-Neuessener Bergwerksverein.
Nach dem Kauf durch Hoesch im Jahr 1930 gehörten die Anlagen zur Bergbausparte des Konzerns bis zum Einbringen in die
Ruhrkohle AG 1968. Hoesch rationalisierte den Betrieb durch Zusammenlegen der Einzelzechen und Konzentration der
Förderung und Kokserzeugung auf zuletzt zwei Standorte unter dem Namen Altenessener Bergwerks AG.
Durch die immer wieder neuen Zuordnungen einzelner Schachtanlagen fanden gleichzeitig Umbenennungen statt, so dass einzelne Zechen
unter bis zu drei verschiedenen Bezeichnungen geführt wurden. In der folgenden Beschreibung wird die erste Namensgebung für die
Einzelzechen benutzt.
Anna
Die Schachtanlage Anna war die älteste Zeche im Raum Altenessen. Sie wurde vom Kölner Bergwerks-Verein
(KBV) abgeteuft. Der Name macht deutlich, woher das nötige Kapital stammte. Kölner Kaufleute und Bankiers waren die ersten Gewerken.
Ihre erste Zeche Neu-Cöln lag südlicher in Essen-Bergeborbeck. Dort hatte das Abteufen keine Schwierigkeiten gemacht. Bei
Anna traten die üblichen Wasserprobleme wie bei anderen Zechen in der Emscherniederung auf. Es sollten zwei Schächte geteuft
werden, ein Förderschacht und einer für Bewetterung und Wasserhaltung. Nur der zweite konnte fertiggestellt werden, der andere blieb 1846
bei 36 m im Mergel stecken. Er wurde als Senkschacht abgeteuft, bei dem ein Mauerring durch sein Eigengewicht das lockere Gebirge
durchsinkt. Die Schachtröhre wird über Tage weiter gemauert und das Eigengewicht ersetzte das damals übliche Abteufen per Hand.
Das erneute Abteufen des Schachts ab 1847 gelang ohne größere Schwierigkeiten. Als die Zeche 1851 in Förderung kam herrschte
Hochkonjunktur. Ab 1856 begann eine lange Absatzkrise für Kohlen, da zu viele Anlagen neu angelegt wurden.
Die Zeche erhielt eine Pferdebahn zum Bahnhof Altenessen. Dort wurden die Kohlen auf einer Rampe aus den Förderwagen
in Eisenbahnzüge gekippt. Dieses umständliche Verfahren endete mit dem Bau eines Anschlussgleises und der Anlage eines
Zechenbahnhofs. Der Bau der Bahnstrecke von Köln nach Minden und der KBV haben eine interssante Gemeinsamkeit.
Die Zechengesellschafter Gustav Mevissen und Gustav Mallickrodt waren auch im Vorstand der Rheinischen Bahngesellschaft in Köln.
Für sie bestand eine win-win Situation. Die Bahn profitierte vom Kohletransport und die Zechen hatten mit der Bahn eine sichere
Grundlage für den Kohleabsatz. Da der preußische Staat ein hohes Interesse am Ausbau des Eisenbahnnetzes hatte war abzusehen,
dass er ein größeres Aktienpaket erwerben würde. (Ein Schelm der da an Böses denkt.) Einen Nachteil hatte der Sitz der
Gesellschaft in Köln. Die Aktivitäten der Zechensparte waren von dort kaum zu steuern. 1886 zog der Verein in seine neue
Verwaltung in der Nähe der Zeche Anna um. Die Initiative ging von Emil Krabler aus, der von 1868 bis 1907 Direktor war und
ähnlich wie Krupp relativ sozial eingestellt war, was sich u.a. im Bau von vergleichsweise großzügigen Zechenwohnungen mit
niedrigen Mieten ausdrückte. Gleichzeitig waren die Bergleute damit eng an die Zeche gebunden und ein Teil der Löhne floss
über die zecheneigenen Konsumanstalten dorthin zurück.
Der Zechenname ist von der gleichnamigen Bohrgesellschaft, die im Raum Altenessen tätig war abgeleitet. Ab 1852 wurde mit der
Produktion von Koks in einfachen Meilern begonnen. Wahrscheinlich sollte die im Ruhrgebiet neue Technik erprobt werden, da die
unprofitable Kokerei 1858 aufgegeben wurde. Eine Privatkokerei (Firma Hüssener) begann etwa 1873 mit dem Betrieb auf dem
östlichen Teil der Betriebsfläche. Sie nahm die sonst unverkäufliche Feinkohle, die bei der neuen Kohlesieberei der Zeche Anna
anfiel ab. 1879 kaufte der KBV die technisch verbesserte Kokerei und betrieb sie ab 1880 selbst.
Da die Zeche nur einen Schacht hatte wurde die Bewetterung mit der Länge der Betriebsdauer kritisch und ein zweiter Schacht notwendig.
Auch als Fluchtweg wurde vom Bergamt ein zweiter Schacht gefordert. Eine Schonfrist kam 1862 durch den Durchschlag mit der Zeche
Carl. Alle Anlagen des KBV waren von Anfang an mit Sohlen in derselben Teufe geplant, um später gemeinsame Wetterschächte
und Wasserhaltungen zu ermöglichen. 1896 wurde der Wetterschacht abgeteuft, wobei starke Wasserzuflüsse auftraten. Als die Zeche
Emscher weiter nördlich abgeteuft wurde kam für Anna das Ende als eigenständiger Betrieb. Ab 1905 wurden die Fettkohlen
unter Tage zum Schacht Emscher 3 transportiert und 1911 die Förderung eingestellt (nur noch Eigenverbrauch und Deputatkohle). Als
Wetter-/Seilfahrtschacht für Carl blieb die Anlage bis 1924 bestehen. Danach wurde sie völlig von Emil übernommen.
Bis auf einen Grubenbrand 1875 lief der Betrieb störungsfrei. Nach dem Abriss aller Betriebsanlagen wird die Betriebsfläche heute
von Filialen eines Baumarkt und mehrerer Handelsketten genutzt. Erhalten ist der größte Teil der bewaldeten Zechenhalde, die lokal
eine der wenigen Grünbereiche ist. Auf der Fläche der früheren Kokerei unterhält der Gasversorger EON (früher Ruhrgas)
für die Wartung undUnterhaltung der technischen Anlagen. Der Schacht 1 liegt in einer Nische der Baumarktfläche, der Schacht 2
auf dem Parkplatz daneben. Beide sind an den Protegohauben zu erkennen. Die Förderung lag bei 150000 - 200000 t jährlich,
maximal 244514 t im Jahr 1900.
Carl
Die zweite Anlage des
KBV, die Zeche
Carl wurde unter dem Namen
Hercules ab 1855 abgeteuft.
1861 erhielt sie ihren Namen entsprechend der Mutung, möglicherweise wegen der älteren Zeche gleichen Namens in der Essener Oststadt.
Das Bergamt achtete darauf, dass Doppelbenennungen unterblieben. Beim Abteufen und in der ersten Betriebsphase traten hohe Wasserzuflüsse auf.
Weitere Anlaufschwierigkeiten kamen dazu. Die Konjunktur verbesserte sich ab 1864 leicht. Aber durch den Deutsch-Dänischen Krieg 1866
wurden viele erfahrene Bergleute zum Militärdienst eingezogen und eine Choleraepidemie forderte allein in Altenessen 235 Opfer.
Die Zeche erhielt 1883 eine einfache Kokerei zur besseren Verwertung der Kohle. Sie lief bis zum Bau einer modernen Anlage, die
Nebenprodukte wie Teer oder Ammoniak herstellte.
Mit
Anna bestand ab 1913 ein Verbund bis zur Übernahme durch
Emil 1923. Die eigene Förderung lag bei
150000 - 280000 t/a, maximal 305061 t im Jahr 1900. Im Verbund kamen beide Anlagen auf 270000 - 290000 t/a. Auffällig höher
sind die Zahlen für 1912 und 1913 mit 326081 t bzw. 364600 t, wahrscheinlich ein kurfristiger Synergieeffekt. Zwei Unglücke
ereigneten sich kurz nach Förderbeginn. Jeweils drei Bergleute starben bei einem Sprengunglück 1865 und einer Schlagwetterexplosion
1866.
Nach der Stilllegung blieben viele Gebäude der Schachtanlage erhalten. Die Kokereianlagen wurden komplett abgerissen. Die kleine
Fläche der alten Kokerei von 1883 ist Freifläche, die der neuen Kokerei von 1906 parkartig renaturiert. Dieser Stadtteilpark im
eng bebauten Umfeld ist dauerhaft gesichert, da Altlasten eine Wohnbebauung ausschließen. Der Malakoffturm ist das älteste erhaltenen
Gebäude. Er steht unter Denkmalschutz und ist ein Beispiel für den Übergang von großem Schachthaus zum "echten" Malakoffturm. Später
entstanden höhere und wuchtigere Türme. Nach einer Sanierung ist noch keine Nachnutzung gefunden worden. Hauptgrund ist der nicht
nach neuestem Standard gesicherte Schacht. In Inneren sind Teile der Förderanlage erhalten (Hängebank und ein Förderhaspel). Vom
später aufgesetzen Fördergerüst ist ein gemauertes Widerlager erhalten. Die Bohrlöcher darin entstanden bei der Ausbildung der
Bergschüler, damit sie unter Tage sofort vollwertige Arbeit leisten konnten. Bemerkenswert ist die erhaltene Heizkesselanlage. Nur
die Einrichtungen für Kohlezufuhr und Abtransport der Asche fehlen. Als die Kessel größer wurden enstanden wurden sie einghaust.,
Hier waren die Arbeiter der Witterung ausgesetzt. Der Schornstein wurde wegen Schiefstellung bis auf einen Stumpf abgetragen. Die
neueren Gebäude werden unterschiedlich genutzt. Das Fördermaschinenhaus kann für Veranstaltungen wie Hochzeiten gemietet werden.
Die ehemaligen Werkstätten nutzte bis vor wenigen Jahren die Altenessener Handwerker-Initiative. Wahrscheinlich werden die maroden
Gebäude abgerissen, da sie nicht denkmalwürdig sind.
Im früheren Verwaltungs- und Waschkauengebäude (auch als Casinogebäude bezeichnet) residiert seit 1978 das soziokulturelle
Zentrum
Zeche Carl. Nach dem Konkurs der ersten Trägervereins im Jahr 2008
übernahm die Stadt Essen die Anlage. In den beiden früheren Waschkauen und im Lichthof finden Veranstaltungen von Rock bis Kabarett
statt. Dazu kommen Kurse und Workshops, die sich gezielt an die stark von Migration geprägte Bevölkerung im Umfeld wenden. In
weiteren Gebäuden sind städtische Einrichtungen (Familienunterstützung/Soziales) und eine Kita untergebracht.
Die lange über dem Schacht 2 stehende Protegohaube wurde 2010 demontiert, die andere befindet sich weiter auf dem Malakoffturm.
Nicht direkt mit der Zeche verbunden ist die ehemalige Trasse einer Verbindungsstrecke zwischen den Bahnhöfen Essen-Vogelheim und
Esen-Katernberg-Nord. Sie überquerte den Güterbahnhof Essen-Altenessen. Die Brücke ist erhalten und bildet den Anfang
eines Fuß-/Radwegs Richtung Essen-Katernberg.
Neu-Essen
Die Schachtanlage Neu-Essen enstand ab 1855 zuerst unter dem Namen der Mutung Heinrich Theodor. Die
Bergbaugesellschaft Neu-Essen (Gründung am 28. März) hatte zu diesem Zeitpunkt noch nicht die offizielle Genehmigung zum Teufen
eines Schachts. Diese wurde wegen juristischer Probleme erst am 4. Februar 1856 erteilt. Wie beim KBV gab es auch hier kreative
Finanzgeschäfte. Im Vorstand waren u.a. der Industrielle Friedrich Grillo, der Kaufmann Friedrich Wilhelm Waldthausen und der
Bergassessor i.R. Heinrich Thies. Grillo kaufte vom Muter Heinrich Ortmann für 60000 Taler drei Mutungen, die er zwei Monate später
für die doppelte Summe an die Bergbaugesellschaft verkaufte. Der Schacht wurde in Neu-Essen umbenannt.
Die neue Zeche sollte ursprünglich einen weiteren Schacht erhalten. Durch die schlechte Konjunktur kam es erst 1872 zum Abteufen
von Schacht Fritz, da der Deutsch-Französische Krieg eine kurze Scheinkonjunktur ausgelöst hatte. Diese war bei der Aufnahme der
Förderung 1875 schon wieder vorbei. Beide Schächte wurden durchschlägig (2. Ausgang/Bewetterung). Der Schacht Neu-Essen erhielt
wieder die alte Bezeichnung Heinrich Theodor. Der weitere Ausbau kam erst gegen Ende des 19. Jahrhundert voran. 1901 wurde ein
zweiter Schacht abgeteuft. Gleichzeitig wurden die Schächte in Heinrich 1 und 2 umbenannt. Aus Kostengründen wurde keine Kohlenwäsche
gebaut und nur die besten Flözpartien abgebaut, deren Kohle keine Aufbereitung benötigte. Vollständig abgebaut wurden diese Bereiche
ab 1913, nachdem eine Kohlenwäsche gebaut worden war. Dazu kamen eine Kokerei und der Ausbau zur eigenständigen Förderanlage.
Diese Maßnahmen stehen im Zusammenhang mit der Fusion mit dem KBV, der alle Zechenanlagen zu einem Verbund zusammenlegte. Die Zeche
wurde Teil von Fritz-Heinrich. 1935 wurde Heinrich als Förderanlage stillgelegt. Schacht 1 war aber weiter Hauptseilfahrtschacht
für das südliche Zechenfeld. Dazu hatte man ein Strebengerüst auf den Malakoffturm aufgesetzt. Das Gelände wurde nach dem Ende der
Gesamtanlage 1973 komplett abgeräumt. Im Bereich der Schächte befinden sind ein Gewerbebetrieb und ein Wohnhaus mit Discounter im
Erdgeschoss. Am Rand verläuft die neue Umgehungsstraße (Wilhelm-Nieswandt-Allee) für den Kernbereich Altenessen. Durch einen Lärmschutzwall
getrennt enstand auf der restlichen Fläche Wohnbebauung. Die Halde wurde beim Bau der A42 abgetragen und dort als Material für die
Dammanschüttung verwendet. Die Schächte 1 und 3 liegen mit Protegohauben versehen nördlich eines Gewebebetriebs, Schacht 2 auf
dem Parkplatz davor, auch mit einer Protegohaube versehen. Schacht 4 mit einer kleinen Gasdrainage liegt im Lärmschutzwall.
Die Förderung lag bei 260000 - 290000 t/a mit maximal 340200 t im Jahr 1913. 1871 starben beim Bruch der Seilscheibe während der Seilfahrt
elf Bergleute und drei bei einer Schlagwetterexplosion 1894.
Fritz
Die Anlage
Fritz wurde erst nach 1912 ausgebaut und war gleich für die spätere Übernahme der Anlage
Heinrich
vorgesehen. Sie erhielt daher die Bezeichnung
Fritz-Heinrich. Durch den Rhein-Herne-Kanal und den dort angelegten Hafen hatte sie
die bessere Ausgangslage für den Versand der Kohle. Die Frachtkosten per Schiff lagen deutlich unter denen beim Bahnversand.
Ab 1935 wurde die gesamte Förderung auf
Fritz gehoben. Der bekannte Industriearchitekt Fritz Schupp wurde mit dem Umbau der
Tagesgebäude beauftragt. (Zusammen mit Martin Kremmer ist er der Gestalter der Zeche Zollverein, die zum Weltkulturerbe der UNESCO
gehört.) Er schuf eine unverwechselbare Silhouette mit zwei aufeinander ausgerichteten identischen Vollwandfördergerüsten und kompakten
Gebäuden in Stahlfachwerk mit Ziegelausmauerung. Der 1961 in Betrieb genommene neue Zentralförderschacht Hansen war architektonisch
angepasst. Ab 1966 wurde die Zeche
Wilhelmine-Victoria (nur für Seilfahrt/Materialtransport/Bewetterung) in Gelsenkirchen-Hessler
angeschlossen und ab 1967 bestand ein Verbund mit der Zeche
Emil in Essen-Vogelheim.
Nach der Stilllegung blieben einige Gebäude erhalten, die gewerblich und gastronomisch genutzt werden. Sie sind vorbildlich saniert
und zeigen die Qualität der Arbeit von Schupp. Eine Nutzung durch Gastronomie in einem Teil scheiterte wiederholt, zuletzt versuchte
sich ein Eventveranstalter. Die bewirtschaftete Fläche ist sehr groß und der Eigentümer soll eine zu hohe Pacht verlangen. Daher
ist die bisher hier residierende
Ruhrpottrevue Ende 2015 zur Zeche Carl
abgewandert. Der auf das Ruhrgebiet spezialisierte Klartextverlag hat sich in einem anderen Bereich angesiedelt. Daneben hat sich
ein Gewerbegebiet entwickelt. Im Bereich der Schächte liegt eine auf die Schurenbachhalde ausgerichtete Grünzone. Schacht 1 und 2 sind an
Revisionsöffnungen und Schildern erkennbar, ebenso der Luftschacht. Der Hansenschacht liegt auf dem Parkplatz eines Gewerbebetriebs
und hat eine Protegohaube. Auf der ehemaligen erweiterten Zechenhalde, die zur Route der Industiekultur gehört (Schurenbachhalde - auch
genutzt von anderen Zechen im Essener Norden) steht eine von dem bekannten Künstler Richard Serra 1988 aufgestellte Skulptur "Stahlbramme
für das Ruhrgebiet".
Bei einer Schlagwetterexplosion im Jahr 1942 starben 45 Bergleute und drei bei einem Grubenbrand im Jahr 1950.
Emscher
Die Zeche Emscher war die dritte Anlage des KBV im Essener Norden im Stadtteil Vogelheim. Sie schien sich als
Glücksfall zu erweisen, da man auf flach gelagerte leicht nach Norden einfallende Flöze traf. Beim Tieferteufen geriet man
jedoch in eine starke Störungszone. Durch die Konjunkturflaute bei der Fertigstellung der Zeche blieb sie lange "in der Startlöchern". Sie
lag daher auch später relativ isoliert und hatte keine große Zechensiedlung. Sie war aber die Keimzelle der zweiten Großanlage
neben Fritz-Heinrich. Nach dem Bau eines 2,7 km langen Anschlussgleises zur Zeche Carl konnte 1877 die Förderung voll aufgenommen
werden. 1884 wurde die Zeche mit Anna und Carl durchschlägig. 1888 konnte mit 1,748 t pro Mann und Schicht unter Tage eine
Spitzenleistung erzielt werden. Nach 1890 setzte ein weiterer Ausbau der Zeche ein. 1900 wurde im Ostfeld der Schacht 3 abgeteuft.
Er wurde 1911 in Emil umbenannt und zu einer weiteren Schachtanlage ausgebaut. Durch die Namensgebung sollte der Zechenvorstand Emil
Krabler geehrt werden, was einer langen Tradition bei den Ruhrgebietszechen entspricht die bis weit nach dem 2. Weltkrieg andauerte.
1935 kam es zum Verbund mit Emil. Die Kokerei wurde bis 1948 weiter betrieben.
Die Förderung lag bei 250000 - 350000 t/a. Das Maximum waren 355800 t im Jahr 1911. 1908 wurde die erste Druckluftlokomotive unter
Tage im Ruhrgebiet eingesetzt. Wahrscheinlich ist damit ein Unglück verbunden. 1917 starben sechs Bergleute beim Bruch einer
Hochdruck-Pressluftleitung. Von den Zechenanlagen ist nichts erhalten. Die drei Schächte mit ihren Protegohauben liegen in einer
Reihe, Schacht 1 und 3 auf Firmengelände, Schacht 2 in einem Grünstreifen.
Emil
Die Zeche Emil entstand 1911 durch die Ausgliederung des Schachtes Emscher 3 und übernahm gleichzeitig die
Förderung der Schachtanlage Anna. Die völlige Übernahme kam 1924 und ab 1925 die Umbenennung in Emil-Anna. Ab 1929 kam die
Zeche Carl dazu. Im Rahmen der Rationalisierungsmaßnahmen entstand 1935 der Verbund mit der Zeche Emscher, nun unter dem Namen
Emil-Emscher. Als eigenständige Anlage lief der Betrieb bis 1967, als die Nachbarzeche Fritz-Heinrich die Förderung übernahm.
Die Kokerei ersetzte alle anderen Kokereien der Verbundanlage. Als eigenständige Anlage förderte Emil-Emscher 1,2 - 1,3 Mio. t/a mit
dem Maximum von 1.488600 t im Jahr 1937.
Ab 1967 lief der Betrieb unter Emil-Fritz, wobei die gesamte Förderung ab 1971 auf Fritz gehoben wurde. In der letzten Phase wurden
jährlich rd. 2,3 Mio. t gefördert, das Maximum waren 2.313270 t im Jahr 1968. 1969 starben vier Bergleute bei einem Streb-/Streckenbruch.
Nach der Stilllegung wurde der größte Teil der Betriebsfläche als Kokslager genutzt. Der Landabsatz (LKW-Verladestelle) war
der letzte Überrest der Zeche Emil. Nach dem Ende des Kokslagers wurde eine Erschließungsstraße zur Entlastung der Siedlungsbereiche
über das Zechengelände gebaut. Am Schacht Emil 1 befindet sich ein Gewerbegebiet und ein Heizkraftwerk. Der Schacht 1 mit seiner
Protegohaube liegt auf dem Gelände eines KFZ-Händlers. Daneben wurde zur Erinnerung eine Seilscheibe aufgestellt. Der Schacht 2
liegt nördlich der neuen Erschließungsstraße am Rand der großen Brachfläche, die bis zur Zeche Emscher reicht.
Übersicht Schachtdaten
Schacht |
Teufbeginn |
Inbetriebnahme |
Stilllegung |
max. Teufe (m) |
Kokerei |
Heinrich (Theodeor) 1 |
1855 |
1859 |
1973 |
714 |
1913 - 1930 |
Heinrich 2 |
1901 |
1903 |
925 |
714 |
|
Heinrich Wetter |
1890 |
1891 |
1905 |
182 |
|
Fritz 1 |
1872 |
1875 |
1973 |
925 |
1913 - 1921 |
Fritz 2 |
1895 |
1897 |
1973 |
1065 |
|
Fritz Wetter |
1913 |
1914 |
1973 |
433 |
|
Hansen |
1958 |
1961 |
1973 |
925 |
|
Wilhelmine Victoria 1 |
|
ab 1966 |
|
|
|
Wilhelmine Victoria 2 |
|
ab 1966 |
|
|
|
Wilhelmine Victoria 3 |
|
ab 1966 |
|
|
|
Wilhelmine Victoria 4 |
|
ab 1966 |
|
|
|
Emscher 1 |
1873 |
1876 |
1973 |
563 |
1904 - 1948 |
Emscher 2 |
1873 |
1895 |
1973 |
563 |
|
Emscher w |
1894 |
1895 |
1955 |
201 |
|
Emil 1 |
1900 |
1904 |
1973 |
865 |
1911 -1973 |
Emil 2 |
1925 |
1927 |
1973 |
865 |
|
Anna 1 |
1847 |
1851 |
1970 |
563 |
1880 - 1911 |
Anna 2 |
1896 |
1901 |
563 |
1962 |
|
Carl 1 |
1855 |
1861 |
1970 |
570 |
1883 - ca. 1931 |
Carl 2 |
1886 |
1886 |
1952 |
371 |
|
Die Fusion von Kölner Bergbau-Verein und Neu-Essen hatte wirtschaftlich einen besonderen Vorteil. Während
auf den Zechen des KBV überwiegend Fettkohle in den oberen Flözpartien anstand waren es bei Neu-Essen Gas- und Gasflammkohle.
Die Fettkohle kann gut verkokt werden, hat aber auch viel Feinkohleanteile. Genau diese sind nötig als Zumischung für einen
guten Koks aus Gas-/Gasflammkohle. Die Fettkohle war auf Neu-Essen noch nicht erreicht, da sie tiefer lag. So konnte das teure
Weiterteufen der Schächte mittelfristig zurückgestellt werden.
Nach dem Ende des Bergbaus wurden die riesigen Brachflächen im Bereich Essen-Vogelheim nicht mehr benötigt. So
konnte die Planung zu einer Neunutzung angegangen werden. Zusammen mit den nördlich frei gewordenen Flächen nach der Stilllegung
der Zeche Prosper soll gesamte Gebiet (1700 ha) städteübergreifend im Projekt Freiheit Emscher
entwickelt werden.
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- Zeche Anna - Postkarte vor 1910
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- Zeche Anna - Postkarte um 1907
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- Anna Schacht 1 im Jahr 2016
-
- Anna Schacht 1 im Jahr 2016
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- Anna Schacht 2 im Jahr 2016
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- Anna Schacht 2 im Jahr 2016
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- Gelände Anna im Bereich der Schächte im Jahr 2016
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- Gelände Anna im Bereich der Schächte im Jahr 2016
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- Zeche Anna - Rest der Zechenhalde im Jahr 2016
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- Zeche Anna früheres Kokereigelände im Jahr 2016
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- Trasse der ehemaliges Zechenbahn im Jahr 2016
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- Panorama Zeche Carl im Jahr 2016
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- Rückseite mit Mann- schaftsgang zur Waschkaue
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- Protegohaube über Schcht Carl 2 2005
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- Revisions- und Nachfüll- öffnung Schacht Carl 2 im Jahr 2016
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- Revisions- und Nachfüll- öffnung Schacht Carl 2 im Jahr 2016
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- Blick auf die Zeche Carl von der Eisenbahnbrücke im Jahr 2016
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- Eingang der Waschkaue im Jahr 2016
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- Übersichtstafel im Jahr 2016
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- Bereich der Aussengastronomie im Jahr 2016
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- Malakoffturm von Schacht 1 im Jahr 2016
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- Fördermaschinenhaus von Schacht 1 im Jahr 2016
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- Nutzunghinweis im Jahr 2016
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- Infotafel zur Zeche Carl im Jahr 2016
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- Wiederlager des einge- zogenen Fördergerüsts im Jahr 2016
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- Blick durch den Mannschaftsgang zum Fördermaschinenhaus
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- Kita in ehemaligem Zechengebäude im Jahr 2012
-
- Kita in ehemaligem Zechengebäude im Jahr 2012
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- Malakoffturm Carl in der Sanierungsphase 2005
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- Schornstein vor der Sanierung
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- Malakoffturm Carl gegen Ende der Sanierung im Jahr 2012
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- "Schauseite" des Malakoffturms im Jahr 2012
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- Hängebank im Turm
-
- Hängebank im Turm
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- Dampfhaspel
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- Elektomotor
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- Carl Kesselhaus im Jahr 2012
-
- Carl Kesselhaus im Jahr 2012
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- Rauchkanal des Kesselhauses im Jahr 2012
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- Carl Kesselhaus mit Kaminstumpf im Jahr 2012
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- Kokerei Carl alte Fläche, dahinter Werkstätten im Jahr 2016
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- Kokerei Carl neue Fläche im Jahr 2016
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- Brücke Verbindungsbahn im Jahr 2016
-
- Brücke Verbindungsbahn im Jahr 2016
-
- Brücke Verbindungsbahn im Jahr 2016
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- Fritz Heinrich um 1880
-
- Fritz Heinrich um 1906
-
- Fritz Heinrich in den 1930er Jahren
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- Heinrich Schacht 1 im Jahr 2016
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- Heinrich Schacht 1 im Jahr 2016
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- Gasdrainage am Schacht Heinrich 2 im Jahr 2016
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- Heinrich Schacht 2 im Jahr 2016
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- Heinrich Schacht 3 im Jahr 2016
-
- Heinrich Schacht 3 im Jahr 2016
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- Heinrich Schacht 4 im Jahr 2016
-
- Gasdrainage am Schacht Heinrich 4 im Jahr 2016
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- Revisionsöffnung Heinrich Schacht 4 im Lärm- schutzwall im Jahr 2016
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- Zeche Heinrich Folgenutzung im Jahr 2016
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- Zeche Heinrich Folgenutzung im Jahr 2016
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- Fritz 1 um 1880
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- Panorama Fritz 1/2 um 1900
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- Fritz 1/2 im Jahr 1958
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- Fritz 1/2 um 1978 vor dem Abriss
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- Schacht Fritz 1 im Jahr 2016
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- Schacht Fritz 1 im Jahr 2016
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- Schacht Fritz 2 im Jahr 2016
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- Schacht Fritz 2 im Jahr 2016
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- Schacht Fritz 2 im Jahr 2016
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- Schacht Fritz 3 im Jahr 2016
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- Schacht Fritz 3 im Jahr 2016
-
- Schacht Fritz 3 im Jahr 2016
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- Schacht Hansen in den 1960er Jahren
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- Schacht Hansen im Jahr 1983
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- Schacht Hansen im Jahr 2016
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- Schacht Hansen im Jahr 2016
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- Schacht Hansen im Jahr 2016
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- Zecheneingang im Jahr 2016
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- Einfahrt der Eventgastronomie im Jahr 2016
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- Aussenbereich der Eventgastronomie im Jahr 2016
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- Werbung der inzwischen umgezogenen Ruhrpottrevue
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- Repräsentativer Eingangsbereich im Jahr 2016
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- Strenge Gebäudeaus- richtung durch den Architekten Kremmer
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- Folgenutzung durch Gewerbe im Jahr 2016
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- Musterhaft saniertes Zechenbebäude im Jahr 2016
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- Neubebauung nach Abriss der alten Zechenhäuser im Jahr 2016
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- Zeche Emscher um 1910
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- Zeche Emscher 1 im Jahr 2016
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- Zeche Emscher 1 im Jahr 2016
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- Zeche Emscher 1 im Jahr 2016
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- Zeche Emscher 2 im Jahr 2016
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- Zeche Emscher 2 im Jahr 2016
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- Zeche Emscher 3 im Jahr 2016
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- Zeche Emscher 3 im Jahr 2016
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- Zeche Emil 1 um 1910
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- Emil 1/2 im Jahr 1956
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- Emil 1 in den 1970er Jahren
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- Emil Schacht 1 im Jahr 2005
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- Seilscheibe am Schacht Schacht Emil 1 im Jahr 2005
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- Emil Schacht 1 mit Heizkraftwerk im Hintergrund im Jahr 2016
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- Emil Schacht 1 im Jahr 2016
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- Emil Schacht 2 im Jahr 2016
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- Emil Schacht 2 im Jahr 2016
-
- Emil Schacht 2 im Jahr 2016
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