Zeche Dannenbaum in Bochum-Laer
1851 - 1958
Die Zeche Dannenbaum war sehr alt - zunächst im Stollenbetrieb. Dieser ist seit 1736 belegt. Es existieren
Hinweise auf Kohleabbau seit dem 14. Jahrhundert. Die Namensherkunft ist unklar, zeitweilig gab es die Bezeichnung Tannenbaum.
Der Übergang zum Tiefbau begann ab 1843 mit Gesenken. Der tatsächliche
Beginn war 1861 mit der Inbetriebnahme des Schachts 1, der nach dem Dichter Friedrich Schiller benannt wurde. Dessen hundertster
Geburtstag wurde damals ausgiebig gefeiert. Der Schacht 2 erhielt nach einem umfassenden Umbau 1909 den Namen Hugo nach dem
damaligen Aufsichtsratsvorsitzenden der Zechengesellschaft Hugo Stinnes.
Der Standort wurde deutschlandweit bekannt, als er nach der Stilllegung von der Adam Opel AG für den Aufbau des Opelwerks I
übernommen wurde. Die Umnutzung war eine der ersten Maßnahmen für den Strukturwandel im Ruhrgebiet, der bis heute noch anhält. Es wurde
damals viel Geld locker gemacht, u.a. für den Bau einer Autobahnanbindung. Eine Zeit lang geisterte die Forderung nach dem Bau eines
Stichkanals zum Rhein-Herne-Kanal durch die Medien. Wohl ein Indiz für die Unbedarftheit der damaligen Kommunalpolitiker [heute besser?].
Wegen der vielen neuen Arbeitsplätze als Musterbeispiel immer wieder beschworen zeigt sich heute, dass eine Monostruktur (Bergbau)
gegen eine neue (Autobau) ausgetauscht wurde. Nach jahrelangem Arbeitsplatzabbau schloss der Betrieb Ende 2014. Wenigstens die
Sanierung der Betriebsfläche begann sehr schnell mit dem Abriss der Werkshallen ab 2016 und der gleichzeitigen Erneuerung der
Infrastruktur (mehr dazu weiter unten).
Eine Besonderheit war der Abbau von Eisenerz im Bereich der 1889 erworbenen Zeche Friederika. Die eigene Förderung endete 1958.
Danach bestand ein Verbund mit der Zeche Prinz Regent in Bochum-Weitmar. Dafür wurde ab 1956 eine 3,4 km lange Verbindungsstrecke
aufgefahren. Diese Maßnahme zahlte sich nicht mehr aus. Die Verbundanlage wurde 1960 stillgelegt. Geplant war eine Großzeche aus
den Anlagen Prinz Regent, Dannenbaum und Friedlicher Nachbar.
Die wirtschaftlichen Schwierigkeiten kurz nach der Aufnahme des Tiefbaus führten 1873 zur Umwandlung der bergrechtlichen
Gewerkschaft Dannenbaum in die Aktiengesellschaft Dannenbaum. Jeweils 1878 und 1889 wurde die Gesellschaftsform
nochmal geändert. 1900 bildete sich ein neuer Konzern mit Eisenerzgruben, Hochofenwerken und Stahlwerken in Lothringen und Luxemburg
Société anonyme des Hauts-Furnaux, Forges et Charbonnages Differdange Dannenbaum. Schon ein Jahr später entstand aus dieser
Aktiengesellschaft für Eisen- und Kohlenindustrie Differdingen-Dannenbaum ein für die damalige Zeit riesiger Konzern auf
europäischer Ebene, die Deutsch-Luxemburgische Bergwerks- und Hütten-Aktiengesellschaft.
Dannenbaum
Der Beginn eines belegten Abbau ist 1736 mit der Erwähnung des schon existierenden Oberstollen. Da kein
Beleg über eine
Verleihung erbracht werden könnte verbot das Bergamt 1756 den
Weiterbetrieb. Nach einigen weiteren Versuchen begann 1790 mit dem Auffahren des
Dannenbaumer Erbstollen ein geregelter
Kohlenabbau. 1822 hatte er eine Länge von 900 m erreicht. Aus zahlreichen kleinen Schächten wurde gefördert. Diese hatten
i.d.R. nur einfache Haspel und wurden nur kurze Zeit genutzt. Die Förderung lag nur bei wenigen Tausend Tonnen jährlich.
Etwa 700 m westlich bestand noch der
Stollen Dannenbaum. Auch hier wurde aus zahlreichen Schächten gefördert.
Etwas östlicher lag die Stollenzeche
Isabella. Von 1781 bis 1796 gab es geringe Aktivitäten. Ab 1833 wurde ein Erbstollen neu
aufgefahren, der mindestens einen Kilometer lang wurde. Vom Schacht Louise wurde eine etwa 500 m lange Schleppbahn zur heutigen Wittener
Straße angelegt und dort eine Kokerei betrieben. Insgesamt blieb ein wirtschaftlicher Erfolg aus. 1868 kaufte die Zeche
Dannenbaum
die Zeche
Isabella nach der Stilllegung und integrierte sie ihren Betrieb. Die Förderung lag im Mittel bei 4000 - 4500 t im Jahr.
1862 wurde das Maximum von 5473 t erreicht. Beschäftigt waren 35 - 40 Bergleute.
Die Stollen und die ungefähre Lage der bekannten Schächte zeigen die nebenstehenden Karten. Wegen der kleinen Querschnitte und
der geringen Teufe sind keine Spuren erhalten. Der gesamte Bereich wurde spätestens mit dem Opelwerk fast komplett überbaut.
Schon die Stollenzechen hatten Probleme mit geologischen Störungen im Feld Dannenbaum. Hier gab es weniger Sprünge mit vertikalem
Versatz der Flöze wie auf den Nachbarzechen. Dafür machten mehrere Überschiebungen Probleme, da diese die Flöze stark zerrieben
und auch das Gebirge wenig standsicher war. Möglicherweise ist die ein Grund für die ungewöhnlich große Zahl von Schächten in dem
kleinen Abbaubereich der Stollen.
Der Isabellastollen sorgte für das nötige Wasser der Gräfte von Haus Laer neben der Zeche, die große Flächen versiegelte.
Er blieb auch nach dem Bau des Opelwerks offen. Beim Lückenschluss der Autobahn zwischen A44 und A40 sollte er verfüllt werden.
Gerichtlich konnte der Eigentümer von Haus Laer dies verhindern. Unter der Trasse wurde der Stollen mit einem Betonkorsett
gesichert und das immer noch austretende Wasser versorgt die Gräfte auch in Zukunft. Im hinteren Stollenteil hat sich das Gefälle
wegen Bergsenkungen umgekehrt. Nur dieser Bereich wurde verfüllt.
Übersicht Stollenschächte Dannenbaum
Schacht |
Betrieb |
Teufe (m) |
1 |
1796 |
|
2, 4, 5, Glückauf, Victoria |
1800 |
|
Vollrad, 2, 8, Glückauf, Friedrich |
1805 |
|
Anreas, Christian, Ramp |
1810 |
|
Wilhelm, Johannes |
1811 |
- 33,5 |
Wittich, E, Cölln, Georg |
1815 |
- - 16 8 |
Leithe (Leite) |
1820 |
|
Leite, August |
1822 |
|
Wegeschacht |
1825 |
|
Syberg |
1830 |
|
Hoffnung, August |
1832 |
|
Hoffnung, Wetterschacht, Friederica |
1840 |
|
Hoffnung, August, Syberg, Förderschacht, Wetterschacht, Versuchsschacht |
1847 |
|
Agnes, Lina, Anna |
1848 |
9 4 20,9 |
Nach dem Beginn des Tiefbaus bestand ab 1861 eine Pferdebahn zum Bahnhof Laer, die 1871 durch Lokomotivbetrieb
ersetzt wurde. 1869 ging eine der ersten Kohlenwäschen im Ruhrgebiet in Betrieb. Neben einer Kokerei betrieb die Zeche auch eine
Brikettfabrik von 1915 bis 1945.
Die Kosten für die Wasserhaltung waren sehr hoch, da im Baufeld kaum eine Kreideüberdeckung des Karbons besteht und so Regenwasser
leicht in den Abbaubetrieb durchsickern konnte. Durch den alten Stollenbergbau war die Tagesoberfläche zusätzlich stark aufgelockert.
Dieser Kostenfaktor war einer der Gründe für die frühen Stilllegungen im südlichen Ruhrgebiet. Weiter nördlich gab es beim Abteufen
oft Probleme, da das Deckgebirge stark wasserführend ist. Im Betrieb waren hier die Zuflüsse im Schachtbereich meistens sehr gering.
Auf
Dannenbaum ersoff die 3. Sohle in den Jahren 1880 und 1882 jeweils für mehrere Tage. Interessant ist noch die Nutzung von
Grubenwasser zum Kokslöschen. Da um 1867 noch kein kommunales Leitungsnetz bestand konnte nur Wasser aus Bächen entnommen werden.
Der nahe Schattbach führte im Sommer zu wenig Wasser. Daher wurde der alte Stollenschacht Hercules als Brunnen eingerichtet.
1865 wurde die
Seilfahrt erlaubt, da jetzt Drahtseile technisch
sicher waren. Vorher wurden Seile aus Hanf- oder Aloefasern benutzt, was wegen der Feuergefahr durch die Dampfmaschinen nicht
ungefährlich war. Bis auf zwei Unglücke (1894 drei Tote bei der Seilfahrt und 1905 fünf bei verbotener Seilfahrt) ereigneten sich
unter Tage keine größeren Unglücke. Über Tage brannten 1896 die Kohlewäsche, Aufbereitung und Kokerei ab, da noch viel Holz
verarbeitet war. Ein Überspringen der Flammen auf die Fördereinrichtung aus Holz konnte nur wegen günstiger Windverhältnisse
verhindert werden. Ab 1905 verband eine Seilbahn die Anlage
Dannenbaum I mit
Dannenbaum II ab der Zeche
Prinz Regent.
Die Förderschächte waren damals noch nicht ausgemauert sondern durch Bolzenschrotzimmerung mit Bretterverzug gesichert. Bis zur
späteren Ausmauerung war so bei Störungen die Kohleversorgung der Kokereien (Haupteinnahmequellen) gewährleistet. Der rechteckige
Schacht Schiller wurde bis zur vierten Sohle nicht rund ausgemauert, was weiter unter gut erkennbar ist.
Die beiden Schächte lagen auf dem Werksgelände am nordwestlichen Ende des Opelwerks I und waren nicht zugänglich. Hier ist noch ein
ehemaliges Verwaltungs- und Waschkauengebäude erhalten, das von einem kirchlichen Träger für Behinderteneinrichtungen, den
früheren Altenbochumer Werkstätten - heute
Studjo
genutzt wird. Alle anderen Betriebsanlagen wurden abgerissen und überbaut.
Die Anlage Dannenbaum II war bis 1906 eigenständiger Betrieb und danach nur noch für Wetterführung, Seilfahrt und
Wasserhaltung genutzt. Mit einer Seilbahn nach Dannenbaum I wurde die bis 1919 betriebene Kokerei versorgt. Die meisten Gebäude
wurden abgerisssen. Nach der Stilllegung 1958 blieben einige Betriebsgebäude am Schacht erhalten, die heute von Kleingewerbe
genutzt werden und ziemlich heruntergekommen sind. Das Kompressorhaus wurde zu einem Wohnhaus umgebaut. Auf der restlichen
Fläche sind Kleingärten entstanden und das Parkhaus der Verwaltung einer daneben liegenden Wohnungsbaugesellschaft. 1876 wurde die
Anlage in einem Bericht des Oberbergamts als modernste Zeche in seinem Zuständigkeitsbereich bezeichnet.
Die Zeche Eulenbaum betrieb ab 1729 oberflächennahen Abbau im Stollen und wurde 1898 von Dannenbaum übernommen.
Der Betrieb war sehr bescheiden. In der Karte ist die vermutliche Lage des Stollen eingezeichnet.
Der später als Luftschacht für Dannenebaum I abgeteufte Schacht Eulenbaum bildete mit der Anlage Dannenbaum II eine Betriebseinheit, da
Tiefbau nur mit mindestens zwei Schächten (Fluchtweg) genehmigt wurde. Von 1903 bis 1918 wurde hier auch Kohle gefördert und mit einer
Seibahn zur Aufbereitung auf Dannenbaum I gebracht. Dazu wurde die nicht mehr benötigte Fördermaschine vom Schacht Friederika I neu in
Betrieb genommen. Für die bis 1926 betriebene Seilfahrt baute man die nötige Waschkaue. Alle Gebäude verschwanden nach der Stilllegung
von Dannenbaum. Das kleine Gelände wurde nach der Stilllegung zu einem Gehölz, das aktuell eingezäunt ist, da in den letzten Jahren
massive Tagesbruchgefahr auftrat und auch eine Sicherung der umliegenden landwirtschaftlichen Flächen nötig wurde. Diese eingezäunten
Flächen sind überwiegend aufgeforstet worden. Möglicherweise sind auch alte Stollen, deren Lage meist unbekannt ist der Grund dafür
oder "wilder" Bergbau nach dem 2. Weltkrieg.
Ab 1951 baute der Stollenbetrieb Eulenbaum in der Nähe Kohlen ab. 1952 waren es 11396 t mit 42 Beschäftigten. Nach der Umbenennung
in Helene-Luise wurden 1954 noch 8895 t erreicht. Danach sank die Förderung kontinuierlich bis auf rd. 4000 t/a bis zur Stilllegung 1963.
Es wurde aus einer Reihe kleiner Schächte gefördert, die teilweise mit Parkplätzen und einer Kleingartenanlage überbaut sind.
Von Opel zu Mark 57°1
Nach dem Ende von Opel 2014 begann sehr schnell der Abriss der Werkshallen und die Planung für die neue
Nutzung des Geländes. Es wurde im Jahr 2015 durch die Firma
Bochum Perspektive 2022 GmbH zu einem symbolischen Preis gekauft.
Das Entwicklungsprojekts läuft unter dem Schlagwort
Mark 57°1. Das Gelände liegt vier Kilometer nördlich des 57. Breitengrads
im ersten 10-km Streifen von zehn bis zum 58. Breitengrad. Der 57. Breitengrad schneidet den Kemnader See. Der 58. Breitengrad
liegt etwa drei Kilometer nördlich von Ibbenbüren. Bis auf das frühere Verwaltungsgebäude von Opel am Opel-Ring (heute O-Werk)
und ein kleineres Gebäude wurden sämtliche weiteren Werksbauten abgerissen. Begonnen wurde mit der Lackiererei, 2022 war noch
eine noch Teil der Fundamentplatte des Presswerks vorhanden. Diese kann in die Neubebauung einbezogen werden. Idealerweise sollten
Gewerbebetriebe und Dienstleister die Fläche neu besetzen, damit nicht ein weiterer Logistikstandort mit nur wenigen Arbeitsplätzen
entsteht. Ausgerechnet der erste Investor ist die
Deutsche Post, die hier ein zentrales Auslieferungszentrum (Paketzentrum von
DHL)
errichtete. Infos zur Entwicklung der Fläche sind unter
MARK 57°1
zu finden. Das ursprüngliche Konzept hat sich stark verändert. Es dominieren jetzt Forschung und Wissenschaft. Universität und
fachhochschule sind mit mehreren Neubauten vertreten und Flächen für Startups stehen bereit. Mit etwa 10000 hochwertigen
Arbeitsplätzen entstehen mehr als die durch Opel verlorenen neu.
Den Abriss der Anlagen und die hier neu entstehenden Betriebe dokumentiert der Blog
Schicht im Schacht.
Die frühere Zechenanlage umfasst nur knapp ein Drittel der Gesamtfläche. Das Verwaltungs-/Kauengebäude ist das einzige Relikt der
Zeche. Bis zum Bau des Opelwerks gab es hier noch landwirtschaftliche Flächen. Die Schächte sind nicht mehr erkennbar. Bei der
Schachtkopfsanierung wurden sie mit Beton verfüllt (Schiller 20 m, Hugo 27 m). Da keine Ausgasungen auftreten konnten sie danach
überbaut werden (Lärmschutzwall/Straße). Sehr geringe Mengen Methan fallen östlich der Schächte an, wo oberflächenaher Kohleabbau
im Stollen stattfand. Hier reicht eine passive Gasdrainage in den neuen Fundamenten. Die Fotos (Screenshots von Mark 57°1) zeigen
die freigelegten Schachtköpfe. [Die beiden kurzen Videos der Schachtbefliegungen mit einer Drohne findet man leicht auf Youtube - Mark 57°1
als Suchbegriff eingeben.] Gut zu sehen sind die Öffnungen in der Schachtmauer und Eisenhalterungen für Auflagen der Schachteinbauten.
Daran waren die Spurlatten der Förderkörbe und Rohrleitungen befestigt. Eine seitlich erkennbare Öffnung dürfte der Anschluß des
Wetterkanals sein.
Im Graben für die Kanalisation der Sophie-Opel-Straße sind die oberflächlich ausstreichenden Flöze erkennbar. Darüber liegen die Fundamente
des Opelwerks. Mögliche Hohlräume in den Grubenbauen wurden mit Betoninjektionen verfüllt. Man sieht noch die vielen dazu verwendeten
Rohre auf den Bohrlöchern.
Ende Mai 2022 waren schon mehrere Rohbauten erstellt bzw. im Ausbau (Bosch, RUB, Erweiterung O-Werk). Die Trasse der Straßenbahn
ist komplett, die Erschließungsstraßen im letzten Ausbaustadium und das Fundament der zukünftigen Energiezentrale mit Wärmepumpen fertig. Hier
wurden zwei Bohrungen niedergebracht. Sie trafen gezielt zwei noch immer offene Strecken, die mit Grubenwasser gefüllt sind. In etwa
840 m Tiefe (Niveau der achten Sohle) wird künftig etwa 30° warmes Grubenwasser für die Heizenergie (45 - 48°) gewonnen. Das abgekühlte
Wasser wird dann in das zweite Bohrloch geleitet. Dieses reicht bis zum Niveau der vierten Sohle bei etwa 348 m. Hier wird
18° warmes Wasser im Sommer zum Kühlen der Gebäude gepumpt. Das erwärmte Wasser wird danach über das erste Bohrloch zurück nach
unter Tage gebracht. So sollen etwa 75% der Energiekosten gedeckt werden. Der Rest kommt aus dem Fernwärmenetz der Stadtwerke
Bochum.
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- Schachtscheibe von Schacht Schiller
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- Drohnenflug Schacht Schiller
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- Drohnenflug Schacht Schiller
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- Drohnenflug Schacht Schiller
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- Drohnenflug Schacht Schiller
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- Die unrunde Ausmauerung ist gut erkennbar
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- Wahrscheinliche Öffnung des Wetterkanals
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- Wahrscheinliche Öffnung des Wetterkanals
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- Abmauerung des Wetterkanals im oberen Schachtteil
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- Schachtscheibe von Schacht Hugo
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- Drohnenflug Schacht Hugo
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- Drohnenflug Schacht Hugo
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- Drohnenflug Schacht Hugo
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- Reste von Schachteinbauten
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- Die Lager der Schachteinbauten sind noch gut erkennbar
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- Die alte Verfüllsäule
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- Lage des Schachts in einer Betriebszufahrt
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- Die schon fertig gestellte Straßenbahntrasse und Neubauten von O-Vision
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- Das frühere Verwaltungsgebäude von Opel
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- Die "Schauseite" mit dem neuen Schriftzug
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- Fundamentplatte der Energiezentrale
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- Freie Sicht auf die Rückseite der Altenbo- chumer Werstätten
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- Freigelegte Flöze in der Trasse der Sophie-Opel-Straße
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- Injektionsbohrungen - Silos mit Betonpulver, mittig die Mischanlage
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- Paketverteilzentrum der Deutschen Post
Übersicht Schachtdaten
Schacht |
Teufbeginn |
Betrieb |
Stilllegung |
max. Teufe (m) |
Kokerei/Brikettfabrik |
Dannenbaum 1 (Schiller) |
1859 |
1860 |
1960 |
631 |
1863 - 1959 (K), 1914 - 1945 (B) |
Dannenbaum 2 |
1873 |
1875 |
1960 |
630 |
1876 - 1919 |
Dannenbaum 3 (Hugo) |
1888 |
1890 |
1960 |
620 |
|
Dannenbaum 4 (Eulenbaum) |
1899 |
1900 |
1960 |
620 |
|
Friederika alt 1 |
1867 |
1870 |
1901 |
209 |
|
Friederika alt 2 |
1873 |
1875 |
1898 |
212 |
|
Friederika 3 (1 neu) |
1898 |
1899 |
1960 |
633 |
|
Friederika 4 (2 neu) |
1902 |
1903 |
1908 |
212 |
|
Friederika
1889 kam die Zeche
Friederika (auch
Friederica geschrieben) durch Kauf zu Dannenbaum. Ihre
beiden Anlagen wurden in
Dannenbaum III und
IV umbenannt. Der Name versteht als Ehrung von Friedrich dem Großen.
Die Zeche
Friederika hatte zwei Vorgängerbetriebe. Das Stollenmundloch der
landesherrlichen
Zeche
Prinzessin lag südwestlich der Bochumer Innenstadt. Im Tal des Ahbachs wurde wahrscheinlich schon im 14. Jahrhundert
Kohle gewonnen. Dabei handelte es sich um einfaches oberflächliches Abgraben. Etwa 1740 wurde ein Oberstollen angelegt und an private
Gewerken verpachtet. Diese gaben 1849 wegen starker Störungen des Gebirges auf. Auch
der 1749 wieder landesherrlich aufgefahrene Tiefe Stollen (auch Erbstollen) kam an derselben Störung um 1770 zum Erliegen.
Das knapp 70 cm starke abbauwürdige Flöz reichte nicht für einen rentablen Betrieb. 1852 kam die Berechtsame durch Kauf zu
Friederika.
Alle älteren Grubenbauten waren zu diesem Zeitpunkt verbrochen. Ein neuer Abbau in diesem Bereich fand nicht mehr statt. Ende
2012 wurde ein starkes Tagesbruchrisiko im Bereich der Stollen von
Prinzessin festgestellt. Es begannen Sicherungsarbeiten mit
Betoninjektionen zur Verfüllung der Hohlräume. Kurz davor sind Verrohrungarbeiten im Rahmen des Umbaus des Emschersystems genau in
diesem Bereich ausgeführt worden. Diese bergmännisch (ohne offene Baugrube) erfolgte Maßnahme könnte das Tagebruchrisiko
verstärkt haben. Auch 2013 gingen die Arbeiten weiter. Dazu wurden Bohrungen bis zur Stollensohle gesetzt - bis etwa 15 m - und
anschließend eine Spezialbetonmischung in die Bohrlöcher eingeschlämmt (Fotos dazu weiter unten).
Ab 1772 begann der Betrieb des
Friederika Oberstollens. Das Mundloch lag an der Brunsteinstraße. Von dort verzweigte sich der
Stollen weiträumig. Den ungefähren Verlauf gibt die Karte wieder. Ab 1822 wurde nach der Privatisierung ein neuer tieferer
Stollen begonnen, der ab 1827 auch
Erbstollen war. Das
Stollenmundloch lag unter dem heutigen S-Bahnhof Bochum-Ehrenfeld. Mit einer Länge von 2586 m erreichte er 1832 die alten Bauten
des Oberstollen. Hier bestand wegen Erschöpfung der Voräte ein verzettelter Abbau. Ab 1883 begann die Förderung am Maschinenschacht.
Er lag im Bereich einer heutigen Kleingartenanlage. Bis 1867 wurden noch viele Verzweigungen des Erbstollens aufgefahren und er
erreichte insgesamt eine Länge von knapp vier Kilometern. Mit dem Übergang zum Tiefbau wurde er überflüssig. Die jährliche
Fördermenge lag bei 20000 - 30000 t. Das Maximum mit 32105 t wurde 1841 erreicht. Beschäftigt waren zwischen 200 und 250 Bergleute.
Von den zahlreichen
Tagesüberhauen und den benannten Förderschächten sind
keine Spuren erhalten bis auf den weiter unten beschriebenen Schacht Levy. Einige Teilstücke der beiden Stollen wurden im 2. Weltkrieg
zu Luftschutzbunkern ausgebaut, insbesondere am Klinikum Bergmannsheil und im Bereich der Schulen an der Königsallee.
Als Napoleon 1806 auch Bochum besetzte wurde er von Vielen als Befreier angesehen. So sahen es auch die Bergleute von
Friederika.
Sie benannten 1810 sogar den damaligen Hauptförderschacht nach ihm. Dieser wurde 1814 in Wilhelm umbenannt, als Preußen wieder
die Herrschaft übernahm.
Übersicht Stollenschächte Friederika
Schacht |
Abteufen |
Betrieb |
Teufe (m) |
1 (Rosine) |
|
1897 |
|
2, 3 (Dorothea) |
|
1800 |
|
Kilian, David, Fortuna |
|
1805 |
|
Levy |
1807 |
1810 |
23 |
Napoleon (Wilhelm) |
1810 |
1815 |
|
Louise, Stollenschacht, Hoffnung, Zuversicht, Reserve |
|
bis 1815 |
|
Felix, Sonne |
|
1825 |
|
Felix, Sonne, Reserve |
|
1822 |
|
Maschinenschacht (bis ca. 1870) |
1833 |
1835 |
|
Sonne, Reserve |
|
1830 |
|
Felix |
|
1845 |
|
Conrad |
|
1850 |
31 |
Clemens |
|
1855 |
55 |
Göpelschacht |
|
1860 |
|
1807 wurde der erste Mergelschacht in Bochum abgeteuft. Dieser Levy genannte liegt auf der Fläche des neuen
Gymnasium Bochum an der Querenburger Straße. Der Emschermergel ist die erste über dem Karbon abgelagerte Schicht der Kreide und
stark wasserführend. Dies führte bei den nördlicher abgeteuften Schächten zu starken Problemen mit Wassereinbrüchen beim Abteufen.
Auch beim Schacht Levy war dies so, obwohl hier nur 10,5 m Mergel anstanden. Trotzdem ist die Leistung aufgrund der damaligen
technischen Möglichkeiten von Pumpen anzuerkennen. Die Grenzschicht Karbon/Kreide ist im Geologischen Garten neben dem Schulzentrum
aufgeschlossen. Er ist ein Rest des Steinbruchs der Zeche und Teil des Geopark Ruhrgebiet.
Vor dem Neubau markierte eine Kupferplatte die Lage des Schachts. Sie ist seitdem ohne einen Hinweis vor Ort verschwunden. Als
Exponat ist sie im Bergbaumuseum Bochum (Innenhof) zu sehen. Gefunden wurde der Schacht zufällig, als genau über ihm eine Sondierungsbohrung
für die inzwischen abgerissenen Bauten des alten Schulzentrums gesetzt wurde.
Die am Rand der Bochumer Innenstadt gelegene Tiefbauanlage der Zeche Friederika gehörte
zu den Zechen, die das sog. Blackband abbauten. Das Flöz Dickebank war in einigen Bereichen so stark mit Kohleneisenstein
(FeO) angereichert, daß sich ein Abbau für die Verhüttung wirtschaftlich war. Nach der Einführung des Bessemerverfahrens lohnte
sich der Abbau nicht mehr, da sich das Erz für dieses Verfahren nur bedingt eignete und von anderen eisenreicheren Lagerstätten
verdrängt wurde. Von 1936 - 1945 wurde der Abbau noch einmal aufgenommen im Rahmen der Autarkiepolitik des NS-Regimes. Nach
der Übernahme durch Dannenbaum wurde die neue Zeche Friederika auch mit Dannenbaum III und IV bezeichnet.
Bis zum Ende des Eisensteinabbaus befand sind am Schacht 2 ein Röstplatz für die Anreicherung des Roherzes. Ab 1909 übernahm
die Zeche Prinz Regent den Schacht 2 neu und nutzte ihn als Wetterschacht. Er wurde 1960 verfüllt. Hier enstand ab der Mitte
der 1990er Jahre ein Büropark ("Trimonte").
An der Universitätsstraße liegt das ehemalige Betriebsgelände der Förderanlage, das heute nicht mehr erkennbar ist.
Über dem Schacht 1 alt steht das Gebäude der Landeszentralbank, heute Bundesbank. Die Schächte 1 und 2 neu sind von der Berufsgenossenschaft
Bochum überbaut. Die Schachtdeckel liegen im Grünbereich vor dem hinteren Eingang in der Böschung (1) und in der Rasenfläche (2).
[Bei einem Besuch bitte beim Hausmeister anmelden, da die Schächte im Pausenbereich für die Angestellten liegen]. Der Bereich
der ehemaligen Halde wurde zechenseitig parkartig umgestaltet. Etwas weiter westlich liegt heute eine Grundschule auf dem
größeren Teil der Haldenfläche.
Im Bereich des alten Schachts 1 lag Anfang des 20. Jahrhunderts die Hauptverwaltung der Zechengesellschaft, die
Deutsch-Luxemburgische Bergwerks- und Hütten-AG. Sie war damals einer der größten deutschen Montankonzerne mit Beteiligungen
an Zechen und Hütten im Ruhrgebiet, Saarland, Luxemburg und Lothringen. Mit dem Einbringen der AG in die Vereinigten Stahlwerke
im Jahr 1926 zog die Verwaltung nach Düsseldorf um.
Iduna
Die Anlage Iduna lag westlich der Bochumer Innenstadt. Die Benennung der Zeche bezieht sich wohl
auf Idun, der Göttin der Jugend aus der nordischen Mythologie. Nach Mutungen 1797 und 1832 wurde 1838 ein
Längenfeld verliehen. 1843 begann der Abbau als Stollenbetrieb. 1846 wurden 3087 t gefördert. Im Schnitt waren es ca. 1000 t/a.
1857 endete der Abbau über der Stollensohle. 1863 war die Wiederinbetriebnahme mit der Vorbereitung zum Tiefbau. Dazu wurden
nahe der Kohlenstraße zwei tonnlägige Schächte zur Förderung und Wasserahltung/Fahrung abgeteuft. 1874 kam noch seigerer
Schacht dazu. Die Förderung stieg auf 11000 - 19000 t/a. Das Maximum waren 20829 t im Jahr 1869. 1882 erwarb Friederika
die Zeche nach dem Konkuurs. 1884 wurden noch 20506 t erreicht. 1885 kam die Stilllegung. Das Grubenfeld ging an Friederika.
Ein Abbau fand nicht mehr statt. Ab 1910 wurde der Abbau von Ver. Engelsburg aus neu aufgenommen und um 1925 auch die
Berechtsame übernommen.
Die Tagesanlagen bestanden i.W. aus dem Schachthaus und einem Werkstattgebäude, das später noch als Wohnhaus genutzt wurde.
Durch den Bau des ersten Teilstücks der A443 verschwanden die letzten Reste der Zeche.
Übersicht Schachtdaten Tiefbau Friederika
Schacht |
Teufbeginn |
Betrieb |
Stilllegung |
max. Teufe (m) |
Kokerei (K), Brikettfabrik (B) |
Iduna |
1873 |
1876 |
1885 |
126 |
|
1 (alt) |
1868 |
1870 |
1901 |
209 |
1870 - 1907 (K), 1892 - 1907 (B) |
2 |
1873 |
1875 |
1896 |
212 |
|
Wetterschacht |
1890 |
1890 |
1904 |
77 |
|
3 (1 neu) |
1898 |
1899 |
1960 |
633 |
|
4 (2 neu) |
1902 |
1903 |
1908 |
212 |
|
maximale Kohleförderung 215097 t 1893, Eisenerz 197672 t 1885
durchschnittlich Kohle 100000 - 180000 t/a, Eisenerz 30000 - 100000 t/a
-
- Dannenbaum I im Jahr 1875
-
- Dannenbaum I im Jahr 1910
-
- Dannenbaum I Luftbild 1924
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- Dannenbaum I im Jahr 1936
-
- Dannenbaum I im Jahr 1937
-
- Dannenbaum I im Jahr 1958
-
- Dannenbaum Schacht Hugo im Jahr 2011
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- Dannenbaum Schacht Schiller im Jahr 2011
-
- Altenbochumer Werkstätten im Jahr 2011
-
- Altenbochumer Werkstätten im Jahr 2011
-
- Dannenbaum I Abriss, Schacht Schiller teil- demontiert
-
- Dannenbaum I Abriss
-
- Dannenbaum I Abriss
-
- Dannenbaum I Abriss
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- Dannenbaum I Abriss, vorne Schacht Schiller
-
- Dannenbaum I Abriss
-
- Dannenbaum II im Jahr 1910
-
- Dannenbaum II im Jahr 1936 Kokereiseite
-
- Dannenbaum II im Jahr 1936 von Osten
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- Dannenbaum II 1980er Jahre
-
- Dannenbaum II im Jahr 2012
-
- Dannenbaum II im Jahr 2012
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- Dannenbaum II im Jahr 2012, umbebautes Lüftergebäude
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- Schacht Eulenbaum mit Seilbahn im Jahr 1903
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- Lüftergebäude am Schacht Eulenbaum
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- Einzäunung am Schacht Eulenbaum
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- Verwilderte Betriebs- fläche von Schacht Eulenbaum
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- Schacht Eulenbaum Revisionsdeckel
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- Arbeiten zur Sicherung des Isabellastollen, "Hakenschlag" im Flöz
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- Freigelegtes mächtiges Flöz
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- Arbeiten zur Sicherung des Isabellastollen
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- Arbeiten zur Sicherung des Isabellastollen
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- Friederika I um 1890
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- Friederika I um 1905
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- Friederika I um 1910, rechts Waschkaue
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- Friederika I um 1938
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- Friederika I um 1950
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- Friederika I um 1950
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- Friederika I, heute Gebäude der Bundesbank
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- Der Schacht liegt im ummauerten Bereich
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- Büropark auf der Fläche von Friederika I
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- Büropark auf der Fläche von Friederika I
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- Friederika I Schacht 1
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- Friederika I Schacht 1
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- Friederika I Schacht 2
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- Friederika I Schacht 2
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- Friederika II um 1939
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- Friederika II, heute Gewerbepark Trimonte
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- Friederika II mit Parkplatz überbaut
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- Revisionsöffnung Friederika II
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- Situation vor Schulneubau am Schacht Levy
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- Verschwundene Tafel am Schacht Levy
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- Derselbe Bereich heute
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- Haldenrest am Maschinenschacht
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- Haldenrest am Maschinenschacht
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- Bereich des Hauptförderschachts beim Maschinenschacht
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- Lage des Luftschachts an der Wittener Straße
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- Ungefähre Lage des Friederika Unterstollen
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- Lage des Friederika Unterstollen etwa am Bahnsteigende
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- Lage des Mundlochs Prinzessin Unterstollen
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- Unefähre Lage des Oberstollen von Prinzessin
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- Sanierung des Marbachs
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- Teile der Kanalröhre
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- Bündel von Bohrlöchern für die Betoninjektion
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- Reihe von Verfüllrohren in einer Wiese
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- Mobiles Bohrgerät - auf der Straße ist eine wei- tere Bohrung markiert
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